Lighten up! — Leuchte mal! Könnte das etwas sein, was Gott sagt, wenn Er die Welt erschafft? Und ist die Schlange, die Eva in Versuchung führt, one bad dude — ein schlimmer Knilch? Das scheint Lichtjahre entfernt vom Renaissance-Englisch der King-James-Bibel. Und das ist es auch. Es stammt aus den Black Bible Chronicles, Book One: Genesis to the Promised Land (Die schwarzen Bibelchroniken, Erstes Buch: Von der Genesis bis zum Gelobten Land).
Diese Bibel ist im HipHop-Jargon geschrieben, denn sie soll junge Leute ansprechen. Hören Sie, was P.K. McCary, Bibelkundelehrer und Autor dieser Bibelfassung, dazu sagt: „Wenn mir ein elfjähriges Mädchen erzählt, die Schlange [in der Geschichte von Adam und Eva im Garten Eden] erinnere sie an einen Drogendealer, dann ist etwas Tolles passiert. Ich möchte, daß die Jugendlichen erkennen, warum das Wort Gottes für ihr Leben wichtig ist. Ich freue mich auf den Tag, wo sie an jeder Straßenecke nicht nur über das großartige Spiel ihres Baseball-Stars reden, sondern auch über die großen Spiele, die Gott für sie bereithält."
Übersetzungen wie diese HipHop-Bibel gehören zu den Hunderten von Fassungen der englischen Bibel, die seit der Herausgabe der King-James-Bibel im Jahre 1611 erschienen sind. Manche liegen im Trend, andere haben nur eine Außenseiterrolle, wieder andere sind eigentlich nur Neubearbeitungen des King-James-Textes.
Bitte anmelden, um diese Seite anzuzeigen
Sie erlangen vollständigen Zugriff auf alle Herolde, wenn Sie mithilfe Ihres Abonnements auf die Druckausgabe des Herold ein Konto aktivieren oder wenn Sie ein Abonnement auf JSH-Online abschließen.