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Heilungen bei Kindern und die Sprache des Christus

Aus der April 1996-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Eine Frau ging am Strand spazieren, ihre Gedanken ins Gebet vertieft. Während sie so dahinging, sah sie einen kleinen Jungen dort sitzen, der auf seine Mutter wartete. Sie fand es eigenartig, daß der Junge so still am Strand saß. Normalerweise sieht man ja an den Stränden die Kinder umherrennen, lachen und spielen.

Sie ging zu ihm hin und unterhielt sich ein wenig mit ihm. Dabei sah sie, warum er so still da saß. Er war körperbehindert und konnte nicht gehen, geschweige denn am Strand herumrennen. Aber dann geschah etwas, was die Situation völlig veränderte.

Die Macht Gottes und die vollkommene, geistige Beschaffenheit dieses Jungen als Kind Gottes — wenn auch nicht sichtbar für die sterblichen Augen —, muß in jenem Augenblick so fühlbar gewesen sein, daß er geheilt war. Die Frau half dem Jungen auf die Beine, und gemeinsam gingen sie auf dem warmen Sand zum Wasser. Seine Mutter konnte es nicht fassen und war außer sich vor Freude. Sie und die Frau weinten Tränen der Dankbarkeit, als sie Gott von ganzem Herzen dankten. Bald nach diesen ersten Schritten wurde der Junge vollständig frei von der Behinderung.

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