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BIBEL NOTIZEN APRIL 1997

Aus der April 1997-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Jede Lektionspredigt, die im Vierteljahrsheft der Christlichen Wissenschaft — Bibellektionen veröffentlicht wird, bildet eine Einheit. Die Bibelzitate (nach der Lutherbibel, revidierte Ausgabe 1984) werden durch Stellen aus dem Lehrbuch der Christlichen Wissenschaft, Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift von Mary Baker Eddy, bestätigt und erklärt. Der Herold veröffentlicht verschiedene Anmerkungen und Kommentare, um den Lesern die vielseitigen Möglichkeiten aufzuzeigen, wie sie selbst weiterforschen können.

Das Himmelreich gleicht einem Menschen, der guten Samen auf seinen Acker säte. Als aber die Leute schliefen, kam sein Feind und säte Unkraut zwischen den Weizen und ging davon. Als nun die Saat wuchs und Frucht brachte, da fand sich auch das Unkraut.. .. Da sprachen die Knechte: Willst du denn, daß wir hingehen und es ausjäten? Er sprach: Nein! damit ihr nicht zugleich den Weizen mit ausrauft. .. Laßt beides miteinander wachsen bis zur Ernte. .. (Mt 13:24–30)

Barclay erklärt, dass die Menschen in Palästina mit den Bildern in diesem Gleichnis wohl vertraut waren. Bei dem erwähnten Unkraut handle es sich um die Grasgattung „Lolium" mit zweiseitig abgeflachten Ährchen, die von Weizen zuerst nicht zu unterscheiden ist. Sobald er emporgeschossen ist, lässt er sich zwar unterscheiden, doch sind zu diesem Zeitpunkt die Wurzeln des Unkrauts bereits so sehr mit denen des Weizens verflochten, dass man sie nicht ohne Schaden für den Weizen ausreißen kann. Barclay schreibt: „Das griechische Wort für dieses Unkraut, zizanion, ist von dem hebräischen Wort zunim abgeleitet, was wiederum mit dem Wort zanah = huren zusammenhängen soll.. .. Das Gleichnis lehrt uns, daß es auf der Welt stets feindliche Mächte gibt, die darauf aus sind, die gute Saat zu vernichten. . ., noch ehe sie Früchte tragen kann. Das Leben lehrt uns, daß wir beständig vor ihnen auf der Hut sein müssen."

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