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Einem Freund gegenüber fair sein

Aus der Oktober 1999-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Hast du schon einmal einem Freund geholfen? Mein Bruder Paul wollte das tun. Sein Kumpel Mattias wurde immer von den Mitschülern der zweiten Klasse gehänselt, weil er so komisch sprach. Er stotterte nämlich. Aber Paul war es egal. wie Mattias sprach: er mochte ihn gern. Ja. sie hatten so viel Spaß zusammen, dass Mattias oft nach der Schule zum Spielen zu ihm kam.

Eines Tages fragte Paul seine Mama: „Warum spricht Mattias so komisch? Ich mag es nicht, dass die anderen Kinder sich über ihn lustig machen. Das ist nicht fair." Mama stimmte zu, dass es ganz und gar nicht fair war. Dann erinnerte sie Paul daran, was er über Gottes Liebe zu Seinen Kindern gelernt hatte und wie Jesus Krankheit geheilt hatte, nämlich dadurch, dass er den Menschen so sah, wie Gott ihn schuf — als das Bild und Gleichnis Gottes.

In dem Buch Wissenschaft und Gesundheit erklärt Mary Baker Eddy: „Jesus sah in der Wissenschaft den vollkommenen Menschen, der ihm da erschien, wo den Sterblichen der sündige sterbliche Mensch erscheint. In diesem vollkommenen Menschen sah der Erlöser Gottes eigenes Gleichnis und diese korrekte Anschauung vom Menschen heilte die Kranken" (S. 476). Mama wies Paul darauf hin, dass Gott nicht einige Seiner Kinder vollkommen und andere mit Problemen erschafft. Gott ist völlig gut und Er ist fair zu allen. Er liebt jedes Seiner Kinder gleich. Daher musste auch Mattias ein vollkommenes Gotteskind sein.

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