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„Gottes liebevolle Hilfe in großer Not”

Aus der Oktober 1999-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Im Februar 1991 verlebte ich frohe Tage in dem Christian Science Erholungsheim in Lindenfels. Acht Gäste waren wir und fuhren mit einem Bulli zu einer Zeugnisversammlung. Am Abend wieder in Lindenfels gut angekommen, wollte ich als Letzte aussteigen und hielt mich an der Tür fest, als diese von außen zugeschlagen wurde. Vier Finger der linken Hand waren eingeklemmt. Schreiend vor Schmerzen lobte ich dennoch Gott und dankte Ihm, dass dieses nicht Wahrheit war. Gott schenkt Freude, niemals ist Er Ursache von Unfall und Schmerz. Ich bat Ihn um Verzeihung, dass ich so schrie. Ich bat laut um Inspiration. Die Frau, die diese Tür zugeschlagen hatte, hatte sich zwar voller Selbstanschuldigung, aber inbrünstig an Gott um Hilfe gewandt. Ihr kam, wie sie später berichtete, der Gedanke, dass sie als Gottes geistige Idee unschuldig und rein war. Und sie bekam die Antwort: „Das Knöpfchen von inwendig an der Tür bedienen. Die Tür ging auf. Stille umgab uns. Der Arm hing schlaff herab. Ich bat weiter Gott um Beistand. „Nur jetzt nicht ohnmächtig werden, halt mich. "Die rechte Hand hielt die linke. Ich dankte still für mich, dass kein Finger gebrochen war. So wird Gott weiter helfen. Er tut nichts halb. Da hakte ein Herr mich unter und wärmte die linke Hand. Das tat gut. Ich dankte Gott für diese barmherzige Hilfe. Langsam bewegten sich alle Finger. Wir gingen zur Nachtschwester in den ersten Stock. Sie säuberte alle Finger behutsam. Nur der Mittelfinger erhielt ein kleines Pflaster. Alle Schmerzen waren plötzlich weg. Vor Freude umarmte mich die Pflegerin und schleuderte mich zweimal in die Runde! Glückseliges Erleben! Nichts Böses hatte sich behaupten können!

In meinem Zimmer rief ich sogleich einen Christian Science Praktiker an, um ihm von dieser Gnade Gottes Mitteilung zu machen. Er meinte: „Wollen wir doch erst Gott für die gute Atmosphäre in diesem Haus danken. "Und das tat ich aus tiefem Herzen. Die Nacht brachte guten Schlaf. Am anderen Morgen verlor niemand beim Frühstück ein Wort über den Zwischenfall. „Gott unser König ist, / Er ist uns nah allzeit" (Liederbuch der Christlichen Wissenschaft, Nr. 10).

Am nächsten Tag wurde mir folgendes berichtet: Der Herr, der seine Hand wärmend auf meine Hand gelegt hatte, war am frühen Morgen des Tages der Zeugnisversammlung mit dem Gedanken erwacht, dass Unfälle Gott unbekannt sind. Da der Gedanke an Unfälle sich ihm so aufdrängte, ging er ihm nach, ihn zu verneinen, und versicherte sich anhand der besonders zu diesem Thema passenden Bibellektion des Schutzes und der Geborgenheit des Menschen in Gott.

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