Einmal fühlte Hannah sich nicht wohl. Sie dachte, es wäre gut, mit ihrer Oma zu sprechen. Sie wusste, dass Oma Gott lieb hat, und Hannah hörte sich gerne ihre Gedanken über Gott an. Also telefonierte sie mit ihr.
Sie erzählte ihr, dass es ihr nicht gut ging, doch während die beiden sich unterhielten. vergaß Hannah ganz, dass sie sich nicht wohl fühlte. Sie erzählte Oma von einigen Büchern, die sie aus der Schule mitgebracht hatte. Sie hatten einen Büchertausch gehabt, wo jeder alte Bücher in die Schule bringen und Bücher von jemand anders mit nach Hause nehmen konnte. Es machte ihr Spaß, Bücher zu tauschen. Hannah erzählte Oma, wie die Bücher hießen, die sie mitgebracht hatte, und wovon die Geschichten handelten.
Dann hatte Oma eine ldee. Sie erklärte Hannah: „Diese Bücher wurden alle von jemandem geschrieben und die Leute, die Bücher schreiben, nennt man Autoren."
Oma sagte: „Gott ist der, Autor' aller guten ldeen. Man könnte sagen, Hannah, dass du Gottes Geschichte bist, weil du Gottes ldee bist!" Damit meinte sie, dass Gott der Schöpfer oder Autor dessen ist, was wir wirklich sind, nämlich Gottes geistige ldeen. Jede von Gottes ldeen ist wichtig für lhn. Sie zeigen, wie Gott ist — Er ist freundlich und liebevoll und gut. Jede ldee Gottes ist kostbar und gefällt lhm ausgezeichnet und jede ist immer beschützt.
Dann sagte Oma: „Du bist eine gute Geschichte, Hannah!"
Nach diesem Gespräch mit Oma machte Hannah ihre Schulaufgaben und dann ging sie eine Weile zum Spielen nach draußen. Später ging sie zu Bett. Zuerst konnte sie nicht einschlafen und so setzte sich ihre Mama zu ihr. Sie beteten miteinander und dankten Gott für alle guten ldeen. bis Hannah einschlief.
Als Hannah am nächsten Abend mit Oma telefonierte, war sie gesund und munter. Es gefiel ihr. sich als Gottes gute Geschichte zu sehen. Auch ihren Bruder und ihre Schwester und Mama und Papa und Oma konnte sie als Gottes Geschichten betrachten.
