Ich möchte mich für das interessante [Programm] zum Thema „Terrorismus — Trost und Hoffnung” recht herzlich bedanken. Die Angriffe auf New York und Washington, das unsägliche Leid tausender Menschen haben die Welt aufgerüttelt und auch meine Familie und ich trauern um die Opfer....
Die Verantwortlichen für die Anschläge müssen ermittelt und verurteilt werden. ... Nicht durch Krieg, sondern durch Armutsbekämpfung, Umverteilung, gleichberechtigte internationale Zusammenarbeit und die Forderung sozialer, zivilgesellschaftlicher Entwicklung kann man meines Erachtens die Ursachen des Terrorismus bekämpfen. Ich wünsche mir, dass die Vernunft unter der Weltbevölkerung eines Tages siegen und Frieden und Liebe in den Herzen der Menschen einkehren wird, so dass Kriege, Leid, Hass und Gewalt der Vergangenheit angehören werden.
Ich möchte Ihnen nun zwei Gedichte von mir schenken und somit ein kleines Zeichen für den Frieden setzen.
Frieden statt Hass und Kriege
Noch verbirgt die Dunkelheit das Licht und noch sehen
wir den Frieden nicht.
Viele Tränen werden noch geweint und der Mensch ist
noch des Menschen Feind.
Krieg und Terror sind noch nicht gebannt und das Unrecht
nimmt noch überhand.
Doch die Zeit der Schmerzen wird vergehn und dann
werden alle Menschen sich verstehn.
Frieden
Wo ist der Frieden bloß geblieben?
Wann werden sich die Menschen lieben?
Lasst uns alle an den Händen halten, unsere Erde neu gestalten.
Bevor sie ach so schnell erkalten.
—aus Gladbeck
März 2002, 99. Jahrgang, Nr.3
1903 von Mary Baker Eddy gegründet, um „die allumfassende Wirksamkeit und Verfügbarkeit der Wahrheit zu verkünden”
Im Internet finden Sie Auszüge aus der Zeitschrift und können unsere Radioprogramme hören. Besuchen Sie unsere Homepage! Die Adresse lautet: www.csherald.com
