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Achtung: Geistesblitz

Der Käse

Aus der Januar 2003-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


„Ach, ich bemühe mich so sehr, aber dann mache ich doch immer wieder Fehler. Manchmal kann ich mich selbst gar nicht leiden. Was kann ich da bloß machen?"

„Na, sehen Sie sich doch mal wie einen Schweizer Käse.”

„Vielen Dank! Da haben Sie ja eine hohe Meinung von mir.”

„Nein, nein. Moment, so hab ich's ja nicht gemeint.”

„Na, wie haben Sie es DENN gemeint.”

„Das will ich erklären. Haben Sie schon mal Schweizer Käse gegessen? Ja? Dann sagen Sie doch mal: Wie schmecken denn die Löcher?”

„Ist das eine Fangfrage??”

„Na ja, eigentlich nicht.”

„Löcher schmecken nach gar nichts!”

„Genau! Und jetzt können wir die Löcher wunderbar analysieren und erklären, wieso die bei der Fermentierung entstehen usw. Aber trotzdem schmecken die Löcher immer noch nach nichts.

Und wir kaufen den Käse nicht wegen der Löcher. Wir kaufen ihn wegen des Käses. (Glücklicherweise wiegen die unnützen Löcher auch nicht so viel bei Edeka, wenn man an der Theke 100g bestellt ...)

Und so sind Menschen auch. Unsere wahre Substanz ist Käse, nicht Loch.”

„Aber gehören diese, Löcher' nicht irgendwie zu mir?”

„Käse stellt unsere einzige Substanz dar. Und der Käse ist 100% Käse. Nicht gemischt mit Schinken oder Butter.

Unser von Gott geschaffenes Wesen, unsere eigentliche Identität, ist gut. 100% gut. Und diesen von Gott geschaffenen, Käse' sollen wir kennen lernen und uns daran erfreuen.

Wenn wir damit arbeiten, wenn uns diese Substanz wirklicher und greifbarer wird, umso souveräner kommen wir mit den Löchern zurecht.

Natürlich können wir nicht naiv ignorieren, dass wir noch eine ganze Menge Entdeckungsarbeit vor uns haben.

Aber die wichtige Frage ist: Von welcher Grundlage aus arbeiten wir daran, besser zu werden? Wollen wir Löcher in Käse verwandeln? Das geht nicht.

Und der Käse muss nicht besserer oder reinerer Käse werden. Er ist so vollkommen, wie er sein muss.

Also beginnen wir mit der Grundlage, dass Gott uns alle Fähigkeiten gegeben hat, die wir brauchen. Und Er hift uns, sie zu entdecken.”

Lesen Sie den Geistesblitz Nr. 17 im Februar.

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