Dirk ging in meine Klasse in der Schule, und wir hatten alle Angst vor ihm. Sogar die Lehrerin wusste, dass er gemein war zu anderen Kindern, und so musste er ganz vorne bei ihr sitzen. Er boxte alle, die ihm nahe kamen. Meine beste Freundin Kati stolperte und tat sich weh, als Dirk ihr aufs Schuhband trat. Meine Freunde und ich schielten oft zu ihm rüber, besonders in den Pausen, um zu sehen, was er wieder anstellte.
Aber ich fing an über etwas nachzudenken, was ich in der Sonntagsschule gelernt hatte. Ich wusste, es gab eine Art Rüstung, die man anlegen konnte, wo nichts durchdringen konnte, weil sie so stark war. Dirk konnte da kein Loch reinboxen und seine bösen Worte konnten auch meine Gefühle nicht verletzen.
Ich hatte gelernt, dass diese Rüstung aus guten Gedanken besteht. Das kam von einer Idee, die Mary Baker Eddy hatte. Sie sagte: „Gute Gedanken sind ein undurchdringlicher Panzer; damit angetan, seid ihr gegen die Angriffe des Irrtums jeder Art vollständig geschützt.” Das ist aus dem Buch Die Erste Kirche Christi, Wissenschafter, und Verschiedenes, S. 210.
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