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Kirche beginnt mit einem Einzelnen

Aus der Januar 2003-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Wie eine Festung thront die Granitkirche nahe einer Autobahnausfahrt westlich von Boston. Beim Vorbeifahren kann man das riesige Schild an dem Gebäude lesen: „Zu verkaufen, zu vermieten oder zu verpachten" und dann die Telefonnummer. Es muss einmal eine blühende Kirche gewesen sein mit einer aufrichtigen Gemeinde. Heute ist es nur noch eine leere Hülle, ein klobiges Aushängeschild für eine örtliche Maklerfirma. Und eine bittere Mahnung, dass Kirchenbesucherzahlen auf der ganzen Welt stetig zurückgehen.

Man sehnt sich einen zeitgenössischen Apostel Paulus herbei, der den Kurs der Kirche in einer postmodernen Welt bestimmt, so wie er es für die entstehende Christenheit getan hat. Einer Welt, die zwar Gott toll findet, aber nichts von Kirche hält, um den Soziologen Leonard Sweet zu zitieren. Einer Welt, die sich zwar für Spiritualität erwärmt, aber gegenüber Institutionen kalt bleibt. Einer Welt, die durch Technologie revolutioniert ist, aber erschütert durch Terrorismus und Gewalt und die verzweifelt nach einem Wertesystem sucht, um eine Gesellschaft zu unterstützen, deren einzige Konstante die Veränderung ist.

Wenn jemand wie Paulus einen Brief an die heutigen Kirchen schreiben sollte in der Tonart derjenigen, die der Apostel vor 2000 Jahren schrieb, was würde er oder sie sagen? Und würde dieser neue Apostel eine globale E-Mail an alle Kirchen weltweit senden, die etwa so aussehen würde:

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