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„Papa Gott, gib mir Kraft!”

Aus der Mai 2003-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Einmal hab ich Fieber gehabt und mein Bauch und meine Beine haben wehgetan. Ich war ganz schlapp. Da hab ich gebetet. Ich hab zu meinem Papa Gott gesagt: „Papa Gott, gib mir Kraft!”

Und Gott hat das getan und ich war gesund. Das Fieber war weg und meine Beine taten nicht mehr weh.

Dann ist meine Oma krank geworden. Sie lag im Bett und hatte keine Kraft, um aufzustehen. Sie hat sich ganz schlecht gefühlt.

Da hab ich zu ihr gesagt: „Oma, bitte Papa Gott um Kraft. Gott gibt dir Kraft, weil er dir alles Gute gibt.” Sie hat das getan. Und es ging ihr wieder gut.


Eines Tages im letzten Winter hatte ich Reitunterricht. Plötzlich hat meine Freundin Roberta laut geschrien und da ist mein Pferd davongestürmt.

Ich hatte erst einen Monat vorher mit dem Reiten angefangen und ich wusste nicht, was ich tun sollte. Aber ich hatte in der Christian Science Sonntagsschule gelernt, dass Gott bei mir ist. Daher wusste ich, dass Gott mich festhielt. Er würde mich nicht fallen lassen. Ich hatte auch gelernt, dass ich das geistige Bild und Gleichnis Gottes bin. Wenn also Gott, der Geist ist, nicht verletzt werden konnte, wie sollte ich es dann?

Als mir diese Gedanken kamen, beruhigte sich das Pferd. Und ich wurde auch ruhig.

Das Pferd meiner Freundin war auch losgestürmt. Aber sie geriet in Panik und ließ sich abwerfen. Ich bin dankbar, dass sie sich nicht verletzt hat.

Dies hat mir gezeigt, dass Gott uns immer und überall beschützt. Darüber bin ich sehr froh. Jetzt verstehe ich, was man mir immer erzählt hat: dass Gott überall ist.


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