Betritt man ihre Wohnung in der Massachusetts Avenue, so betritt man ein kraftvolles geistiges Universum, das Humor, heitere Ruhe und einen unwiderstehlichen intellektuellen Reiz ausstrahlt. Obwohl sie ihr Studium in französischer Literatur im Zweiten Weltkrieg unterbrach, um dem amerikanischen Roten Kreuz in Europa zu dienen, hat ihre Liebe zu Philosophie, Literatur und Kunst niemals nachgelassen. Sie lebt von Büchern umgeben. Mehrere Exemplare der zwei Bücher, auf denen ihre Heilarbeit basiert, der Bibel und Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift von Mary Baker Eddy, kennzeichnen gemütliche Plätze ihres Heims, an denen sie studiert und betet. Die 48-bändige Anchor Bible füllt zwei Fächer nur ein paar Reihen unter Gedichtbänden von Emily Dickinson, Robert Frost, Ogden Nash und Maya Angelou. Ich sehe Buckminster Fullers Critical Path; Edwin A. Abbott's mathematischen Führer Flatland (»Flächenland«) und Platos Republik. Frau Jenks ist so bewegt von der zwei Seiten langen Einleitung einer Ausgabe von Alfred Stieglitz's Zeitschrift Camera Work aus dem Jahr 1913, dass sie sie mir vorliest. Mich berührt sie nun ebenfalls. In der Welt von Frau Jenks steht die Prosa von Henry Thoreau und Victor Hugo aus dem 19. Jahrhundert mit der Energie des modernen Magazins Wired in Einklang. Ihr schlanker supermoderner Apple Titan Laptop summt in einer Landschaft aus antiken Möbeln.
Was interessiert Sie so an Künstlern wie Frost, Stieglitz oder Picasso?
Ich würde sagen, sie stehen für Erforschung und Entdeckung, für beständige Frische und Erneuerung. Die unendliche Individualität der Seele. Individualität!
Gibt es eine Verbindung zwischen deren Welt und dem, was Sie als Heiler machen?
Absolut! Denn diese Welten sind völlig unmaterialistisch. Sie vermitteln Ideen. Und die Ideen gedeihen–unendliche Ideen.
Und weil es sich bei diesen künstlerischen Arbeiten um Ideen handelt – um Kreativität, Intelligenz, Gedanken – beschäftigen sich diese Künstler in Wirklichkeit mit Metaphysik?
In gewissem Sinne, ja! Auf vielfältige Weise sind Künstler Philosophen. Sie suchen nach Antworten auf tiefschürfende Fragen. Genau wie Mary Baker Eddy. Ich fand Bertrand Russels Betrachtung immer gut, dass Pythagoras, der philosophische Mathematiker, der Plato weitgehend beeinflusste, »eine Mischung aus Einstein und Mary Baker Eddy« war. Zitat aus Paul Strathern, Plato in 90 Minuten (Chikago: Ivan R. Dee 1996) S.10
Warum glauben Sie, dass Russell Einstein und Mary Baker Eddy in diesen Zusammenhang gebracht hat?
Wegen der Wissenschaft und der Christlichkeit. Wir wissen, dass sich Einstein ein bisschen mit Christian Science befasst hat. Und wir wissen, dass Mary Baker Eddy mit Sicherheit christlich war, aber auch wissenschaftlich.
Jemand, der Mary Baker Eddys Schriften und ihre Entdeckungen nicht kennt, fragt sich vielleicht, warum ihr Heilsystem wissenschaftlich ist.
Wissenschaft ist das Wissen über Tatsachen und Gesetze, die in einem geordneten System geregelt sind. Mary Baker Eddy sah die Tatsachen und Gesetze in den Lehren von Jesus Christus. Sie erkannte, dass es Tatsachen und Gesetze waren, die Jesus befähigten zu heilen. Jesu Kenntnis der Tatsachen und Gesetze des Seins gab ihm Macht über die Materie, über das materielle Bild der Dinge: besonders das Wissen, dass das Sein in Wirklichkeit zu 100 Prozent geistig ist, zu 100 Prozent von Gott geschaffen, von Gott geführt und geordnet und deshalb zu 100 Prozent gut. Und Mary Baker Eddy erkannte, dass dieses Wissen jedem Menschen die gleiche Kraft gibt, so wie sie es in ihrem eigenen Leben bewiesen hat.
Wissen Sie, jeder kann eine Meinung oder eine bestimmte Vorstellung haben. Aber an Meinungen oder eigenen Vorstellungen festzuhalten ist wie der Aufenthalt in einem Tunnel – wenn Sie in einem Tunnel sind, haben Sie keinen Weitblick. Sie haben eine falsche Wahrnehmung von den Dingen. Geistiges Heilen beginnt mit einer richtigen Betrachtungsweise.
Zum Beispiel könnte jemand glauben, dass 2 + 2 = 22 ist. Aber er könnte nicht beweisen, dass 2 + 2 = 22 ist, weil es nicht stimmt. 2 + 2 = 22 ist nur oberflächlich gesehen logisch, aber es täuscht niemanden, der die wahren Eigenschaften der Zahlen und das Prinzip der Mathematik kennt. Mit dem richtigen Blick betrachtet ist 2 + 2 = 4. Und das ist keine Vorstellung und keine Meinung. Das ist die Wahrheit.
Was bedeutet dies im Vergleich zu dem Weitblick und der richtigen Vorstellung über jemanden, dem Sie durch Gebet helfen?
Ich muss mit wissenschaftlichen Tatsachen beginnen. Und das erfordert Integrität. Integrität bedeutet kompromissloses Festhalten – kompromisslose Beachtung einer Richtschnur ethischer Werte oder moralischer Werte oder künstlerischer Werte oder, im Fall einer geistigen Heilung, wissenschaftlicher Werte. Integrität wird auch als »Wiederherstellung des ursprünglichen Zustands« definiert.
Sagen wir mal, Sie sind ein Patient – wenn ich für Sie bete, halte ich fest an einer kompromisslosen Beachtung der wissenschaftlichen Tatsachen über Ihr Sein, Ihre geistige Identität als Gottes Kind oder Gottes Widerspiegelung. Ich erkenne Ihren ursprünglichen Zustand an, Ihre geistige Vollkommenheit, und beharre darauf – geistig, gebetvoll, beharre ich darauf. Und ich mache keinerlei Kompromisse in meinem Festhalten an den wissenschaftlichen Tatsachen Ihres ursprünglichen Zustands.
Ich gründe meine Behandlungsmethode – mein Gebet – auf Ihre Beziehung zu Gott, zu unendlichem Geist; eine Beziehung, die nie zerstört werden kann. Und das ist der Weitblick. Geist ist alles und es gibt keine Materie. Es gibt keine materiellen Bedingungen und keine materiellen Meinungen, die etwas mit Ihnen oder mit Gott oder mit Ihrer Beziehung zu Gott zu tun haben. Und diese Wahrheit über Ihren ursprünglichen Zustand geht auf das zurück, was die Schreiber der Genesis schon so früh verstanden: Dass Gott alles zu seinem Bild und Gleichnis geschaffen hat. 1. Buch Mose 1:26,27 Und in dieser biblischen Beschreibung der Schöpfung werden keine Verspannung, kein Missklang, keine Krankheit, kein Leiden, kein Mangel und keine Disharmonie erwähnt.
Der kürzlich erschienene Dokumentarfilm über die Entstehung der verschiedenen Arten What the bleep do we know [»Bleep – Ich weiß, dass ich nichts weiß«], wühlt die Gedanken auf und lässt die Menschen ernsthaft darüber nachdenken, wie wahr es wohl ist, dass es keine Materie gibt, wie Mary Baker Eddy entdeckt hat. Ich bin davon beeindruckt, wie viele der alten Philosophen, angefangen bei Pythagoras, den Schluss zogen, dass die unsichtbaren Dinge die wirklichen Dinge sind.
Es waren nicht nur Menschen in der Bibel, die zu dieser Schlussfolgerung gekommen sind.
Das stimmt. Viele Menschen haben die metaphysische Wirklichkeit des Lebens erblickt. Sokrates erkannte die Bedeutung der Gedanken. Ebenso sein Student Plato. Es sind die Gedanken, die zählen. Die Leute in der Bibel erkannten: Wir verändern unser tägliches Leben tatsächlich, wenn wir eine Verbindung zu den unsichtbaren Dingen herstellen, die wahr sind, und die Ideen über die richtige Beziehung des Menschen zu Gott aufnehmen. Es führt zu Berichtigungen und zur Verbesserung der Gesundheit – zu Heilung. Das ist das Vermächtnis von Christus Jesus.
Dies erinnert mich an eine scharfsinnige Erklärung des Unterschiedes zwischen Jesus und Christus, die ich von einem 5-Jährigen hörte. Er erklärte, Jesus sei der Name und Christus seine Tätigkeit. Das gefällt mir gut, denn es zeigt, dass die »Tätigkeit« des Christus – Gottes aktive heilende Botschaft oder seine heilende Kraft – immer bei uns ist, auch wenn Jesus nicht bei uns ist. Und dies hat Mary Baker Eddy entdeckt.
Lassen Sie uns darüber reden, warum Menschen es vorziehen könnten, ohne die Leistungen der modernen Medizin auszukommen und sich stattdessen auf Christian Science zu verlassen.
Es ist sicherlich das Recht jedes Einzelnen zu wählen und für mich ist die Wahl einfach, weil ich gesehen habe, dass Christian Science wirkt. Sie wirkt einfach! Ich habe dies bei mir gesehen, bei meiner Familie und bei unzähligen Menschen, einschließlich der Menschen, denen ich als Praktiker geholfen habe. Und wenn Menschen Wissenschaft und Gesundheit lesen, verstehen sie, warum. Und wenn sie die heilende Macht dieses Buches erkennen, werden sie die Antwort auf diese Frage als selbstverständlich betrachten.
Und denken wir mal darüber nach. Moderne Medizin ist bestrebt, erfolgreiche Wege zu finden, um zu heilen. Das Schöne an diesem Bestreben ist, dass es auf der Liebe zur Menschheit aufbaut. Es wird angetrieben von dem Verlangen, ein guter Samariter zu sein. Menschen in einem medizinischen Beruf und Christian Science Praktiker haben alle die gleichen Motive. Wir haben nur verschiedene Prämissen.
Erzählen Sie von diesen Prämissen.
Sehen Sie, ich liebe Prämissen. Prämissen ermöglichen es, den Erfolg oder Misserfolg seiner Schlussfolgerung festzustellen. Wenn ich Ihnen z. B. sagen würde, wie Sie von hier nach Brookline kommen, was nicht weit weg ist, könnte ich sagen: »Ich weiß genau, wie man dorrt hinkommt, ich kenne jede Kurve. Ich habe sogar die Kilometer gezählt. Nach dem Verlassen des Gebäudes gehen Sie rechts und folgen dann meiner Beschreibung.« Aber dann würden Sie im Ozean landen, denn ich hätte sagen müssen: »Gehen Sie links!« Nur ein einziges falsches Wort bei der Prämisse hätte genügt, alles auf den Kopf zu stellen. Meine Logik war klar und eindeutig, aber die Prämisse war falsch.
Das erinnert mich daran, dass wir uns täglich täuschen lassen und falsche Schlüsse aus irrigen Prämissen ziehen. Der Sonnenaufgang ist z. B. eine Sinnestäuschung. Die Welt selbst ist eine falsche Vorstellung, die von der Voraussetzung ausgeht, dass die Erde stillstünde. Aber die Erde steht nicht still. Die Sonne geht nicht auf. Die Erde dreht sich.
Mary Baker Eddy schreibt in Wissenschaft und Gesundheit einen kleinen Abschnitt über »Metaphysische Umkehrungen«, in dem steht: »Die göttliche Metaphysik von Christian Science beweist die Regel ebenso wie das mathematische Verfahren durch ihre Umkehrung.
Zum Beispiel: Es gibt keinen Schmerz in der Wahrheit und keine Wahrheit im Schmerz; keinen Nerv im Gemüt und kein Gemüt im Nerv, keine Materie im Gemüt und kein Gemüt in der Materie; keine Materie im Leben und kein Leben in der Materie; keine Materie im Guten und nichts Gutes in der Materie.« Wissenschaft und Gesundheit S. 113:27
Hier werden eine ganze Reihe von falschen Voraussetzungen korrigiert.
Jetzt möchte ich Ihnen einmal eine Frage stellen: »Wie viele Menschen bei uns in den USA sind zweisprachig?«
Ich bin gespannt, wo diese Frage hinführt.
Wenn wir in Afrika oder Europa wären, würde ich diese Frage gar nicht stellen, denn dort sprechen die meisten Menschen zwei oder drei Sprachen. Wie haben sie diese gelernt? Nicht etwa in der Schule, sondern weil sie so nah beieinander wohnen, dass sie diese Sprache hören und sie lernen wie Kinder. Sie wollen miteinander reden. Und sie hören zu und bald können sie miteinander reden. Vielleicht nur gebrochen, aber sie können sich verständigen.
So, und jetzt lassen Sie uns über die Sprache des Geistes reden. Gott spricht nicht auf Englisch oder Hindu oder Russisch oder in irgendeiner anderen Sprache. Also müssen wir in uns die Fähigkeit des Lauschens auf Gott ausbilden, nicht durch Sprache, sondern durch Offenheit, Sanftmut, Demut, Empfänglichkeit, Gehorsam. Dies sind Eigenschaften, die es uns ermöglichen, zu lauschen, um Gottes fortwährende heilende Botschaft in unserem Leben zu hören und zu fühlen.
Worum geht es, wenn jemand Sie bei irgendeinem Problem um Hilfe bittet? Lassen Sie uns ein wenig über Ihre Aufgabe als Praktikerin in diesem ganzen metaphysischen System reden. Das ist schliesslich das wissenschaftliche und wahre System des Lebens.
Also meine Aufgabe ist, sicherzustellen, dass ich von einem verständnisvollen und einfühlsamen Standpunkt aus zuhöre, aber mich nicht beeindrucken lasse oder leichtgläubig bin. Und darauf besinne ich mich immer wieder, denn wenn der Mensch der vollkommene Ausdruck des Gemüts (Gottes) ist, kann er nicht leicht gläubig sein. Er kann sich nicht hinters Licht führen lassen. Er kann seine wahre Natur als Gottes Bild und Gleichnis nicht durch Vorspiegelung falscher Tatsachen täuschen lassen. Vor einigen Jahren durchlebte ich zwei Jahre Ringen mit einer Krankheit und ich glaube, kaum einer erwartete, dass ich sie überleben würde. Ich war Christian Science Lehrerin und ich war im Vorstand der Mutterkirche und musste zurücktreten. Nach ungefähr drei Monaten bat ich meine Schwester, auch eine Christian Science Praktikerin, mir durch Gebet zu helfen. Sie war keine Mimose. Sie war durch und durch Christin und sie war auch eine wissenschaftliche Christin. Wir mussten zwei Jahre lang beten. Aber ich kann heute ehrlich sagen, ich möchte keinen Tag davon missen und so ging es mir auch während dieser Zeit. Es war eine wertvolle Probezeit.
Das klingt nach einer wunderbaren Geschichte über Beharrlichkeit.
Betrachten wir doch beispielsweise mal das schulische Lernen. Können Sie sich eine Mutter vorstellen, die ihr Kind zur Schule bringt und sagt: »Also, dies ist ein sehr sensibles Kind. Ich will nicht, dass es irgendwelche Tests schreibt, denn wenn es versagen würde – also, ich möchte einfach nicht, dass es jemals versagt.« Sie würde einen Schwächling großziehen.
Wir müssen bereit sein, zu lernen. Sie gehen nicht in die erste Klasse und machen dann gleich Ihr Abitur. Sie müssen sich die Grundlagen erst erarbeiten. – Also dachte ich nicht: »O je, was soll ich nur machen, was ist, wenn ich es nicht schaffe?« Ich blieb im Jetzt. Manchmal hatte ich solche Schmerzen, dass es schwer war, klar zu denken. Ich weiß, dass mir diese Erfahrung geholfen hat, viel einfühlsamer zu sein, wenn jemand anruft, der Schmerzen hat. Denn ich habe aus dieser Erfahrung gelernt, dass es Zeiten gibt, in denen wir anscheinend unfähig sind, klar zu denken. Manchmal sind wir wie betäubt vom Schmerz. Aber das ist eine falsche Vorstellung. Es ist eine Sinnestäuschung. Schmerz ist eine Illusion, die durch eine falsche Prämisse entsteht.
Sie sind als Sieger aus diesem Kampf hervorgegangen. Gibt es etwas Bestimmtes, auf das sie diesen Sieg zurückführen?
Beharrlichkeit war sicherlich ein wichtiger Teil davon. Und die Autorität, Überzeugung und Reinheit der Gedanken der Praktikerin, die mir half, weil sie sich durch nichts entmutigen ließ.
Manchmal rief ich mitten in der Nacht an und alles, was mir erwidert wurde, war ein zärtliches: »Es ist in Ordnung. Gott ist bei dir, Liebes, geh wieder schlafen.« Und ich sagte etwas wie »Okay ...« und fiel in einen friedlichen Schlaf.
In ihrem Denken war meine Vollkommenheit so klar, dass sie niemals Mitleid hatte. Sie blieb einfühlsam, aber Mitleid zieht dich, den Praktiker, in den Traum des Patienten hinein. Einfühlsamkeit gibt ihm die Gelegenheit, ihn aus dem Traum zu erheben, aber sie gibt ihm auch ein Verständnis für den menschlichen Kampf.
Die Illusionen von Geburt und Tod sind Traumvorstellungen. Und wie beenden Sie jeden Traum? Sie wachen auf.
Was hierbei so deutlich wird, ist, dass diese Anschauung nicht nur eine geistige Übung ist. Die Wahrheit der Realität anzapfen, mit der geistigen Sprache in Berührung kommen, verstehen, dass gute Ideen letztendlich substanziell und real sind – die grossen Zusammenhänge sehen – dies bewirkt eine schlagartige Verschiebung der Perspektive, die eine ganz praktische Macht im menschlichen Leben hat!
Mir scheint, dies befreit uns davon, Opfer der menschlichen oder der sterblichen Geschichte, der Persönlichkeit oder der Gene zu sein. Wir werden weder von Astrologie noch von einem DNA-Strang festgelegt oder katalogisiert. Unendlichkeit kennt keine Grenzen.
Was Raum und Zeit anbelangt, so sehen wir immer deutlicher, wie wir materielle Grenzen überwinden. Werfen Sie nur mal einen Blick auf die Veränderungen in unserem Leben durch E-Mail und Handys.
Kommen wir zu Zeitschrift Wired, die Sie hier in Ihrer Wohnung haben. Sie sagten, Sie lesen sie, um in Verbindung zu bleiben. Womit wollen Sie in Verbindung bleiben?
Es macht Spaß zu beobachten, wie sich die Vorstellung entwickelt, die Vorstellung der Sterblichkeit. Es macht Spaß zu sehen, wie Fesseln abfallen. Es bereitet Freude, von neuen Entdeckungen und Erfindungen zu lesen, weil sie Begrenzungen durchbrechen.
Denn das ist es, was Christian Science Heilen tut. Es durchbricht die Grenzen des Denkens, dass man Materie bräuchte, um Materie zu heilen. Geistiges Heilen ist kein Phänomen, denn in der Wirklichkeit gibt es keine andere Kraft außer der Kraft Gottes. Deshalb bedeutet Christian Science mehr als nur die Heilung des materiellen Körpers. Sie befähigt uns, unser wahres Selbst zu entdecken, unsere Integrität und unseren ursprünglichen Zustand. Und das führt uns zu innerem Frieden und wahrer Freiheit.