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Kindliches Vertrauen

Angenommen, Sie sind eine junge Mutter, die die Belange von Kindern, Ehepartner und Haushalt managt. Und plötzlich ist da dieser eindeutige Anstoß, in eine brandneue Karriere einzusteigen. Der Haken daran ist, dass sich da nicht etwa der Ehrgeiz meldet; es ist auch nicht der Ansporn wohlmeinender Freunde oder Familienmitglieder, die sehen wollen, dass man Fortschritt macht; vielmehr ist es ein geistiger Impuls, den man nicht ignorieren kann. Was tun?

Aus der Mai 2006-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Wenn man Jill Gooding heißt, beharrt man auf seinem Standpunkt und tut sein Bestes, nicht nachzugeben. »Zuerst schien es ganz logisch, dieser Aufforderung zu widersprechen«, sagt die jetzige aus Ost Molesey (England) stammende Christian Science Praktikerin und Lehrerin. »Ich hatte kleine Kinder und dachte: Nein, nicht jetzt. Das passt jetzt einfach nicht.«

Doch sie lächelt auch ein bisschen, als sie sagt: Nicht jetzt. Das passt jetzt einfach nicht. Aber nicht, weil sie nun, nach über vierzig Jahren in der Praxis, zwanzig Jahren als Lehrerin und diverser Phasen im Christian Science Vortragsrat und im Vorstand der Mutterkirche, ihren anfänglichen Widerstand als einen aussichtslosen Versuch sieht, das Unaufhaltsame aufzuhalten. Vielmehr lächelt sie, weil sie bereits als junge Mutter aktiv daran mitwirkte, anderen zu helfen, und das in einer Zeit, in der die Praxis schier unmöglich schien. Das reicht zurück bis in ihre Collegezeit.

»Es war keine Vollzeitpraxis«, bemerkt sie, »aber ich wollte anderen schon immer gern helfen. Und die Leute wandten sich an mich um Hilfe oder wollten etwas mit mir besprechen. So war die Idee, es mir zur dauernden Aufgabe zu machen, Menschen durch Gebet zu helfen, so eine Art Bestärkung jener Zusage, die ich schon Jahre zuvor gegeben hatte, nämlich Dinge durchweg aus Gottes Perspektive zu sehen.«

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