Ich hatte mich ein paar Tage mit einem unangenehmen Hustenreiz abgequält, der sich schließlich zu einem lästigen Husten entwickelte. Zunächst beschäftigte ich mich nur damit, nicht husten zu müssen, wenn ich am kommenden Sonntag im Gottesdienst als Leserin die Predigt vom Pult lesen würde. Das gelang mir auch und dafür war ich sehr dankbar.
Dann kam eine Nacht, in der ich fast unausgesetzt hustete. Ich begann nun ernsthaft im Sinne von Christian Science zu beten.
Dann kam eine Nacht, in der ich fast unausgesetzt hustete und kaum Schlaf fand. Mein Mann, der sich gestört fühlte, legte mir am nächsten Abend eine Schachtel Tabletten auf meinen Nachttisch und bat mich, sie zu nehmen, dann müsste ich nicht mehr husten. »Das werde ich bestimmt nicht tun!«, sagte ich mir. Ich beschloss, nicht zu husten – und zwar ohne Tabletten. Erst kam der Gedanke, in einem anderen Zimmer zu schlafen, um meinen Mann nicht zu stören. »Aber ich werde ihn ja gar nicht stören, wenn ich nicht huste«, war der zweite Gedanke. Ich begann nun ernsthaft im Sinne von Christian Science zu beten. Dazu gehört für mich, mich von dem scheinbaren Problem abzuwenden und hinzuwenden zu Gott, meinem Vater-Mutter Gott.
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