„Vollkommen rein, in Schönheit unvergleichbar, Dein makelloses Licht lass unser sein; Die pflicht der Widerspiegelung wir erkennen: Die Herrlichkeit von Herz zu Herzen schein'.“
So steht es in dem Lied Nr. 345 (Liederbuch der Christlichen Wissenschaft) und ich fragte mich: „Was bedeutet das, eine pflicht zur Widerspiegelung zu haben?" Wer bin ich und was spiegele ich wider?
In der Christlichen Wissenschaft hatte ich gelernt, dass der Mensch das Spiegelbild Gottes ist. Um also herauszufinden, was ich widerspiegeln soll, musste ich Gott kennenlernen.