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Liebe Leserin, lieber Leser

Aus der Januar 2007-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


als ich den Artikel über Juanito (siehe S. 16) das erste Mal gelesen hatte, musste ich unwillkürlich an meine Fahrschulzeit denken. Für mich war es ein ziemliches Unterfangen, damals allein mit zwei kleinen Kindern, den Autoführerschein zu machen. Aber weshalb ich daran denken musste? Ich habe dort — außer Autofahren — eine unvergessene Lektion gelernt. Der Fahrlehrer stellte eine Frage in den Raum, die sich für uns Fahrschüler zur harten Nuss entwickeln sollte. „Was tun Sie als erstes, wenn Sie ein vor Ihnen fahrendes Fahrzeug überholen möchten?“ „Den Blinker setzen.“ „Auf den Gegenverkehr achten.“ „In den Rückspiegel schauen." Hm. „Der Schulterblick.“ „Auf die Straßenverhältnisse achten?“ „Prüfen, ob nicht Überholverbot ist?“ Hm. „Was noch?“ „Den Abstand zum Auto verringern?“ Die Antworten wurden immer zögerlicher, bis wir schließlich kapitulierten. Den schlichte und für uns überraschende Antwort war: „Auf den Tacho sehen und prüfen, ob Sie überhaupt noch beschleunigen können, ohne die Geschwindigkeitsbeschränkung zu überschreiten. “Ach so!!

Ich weiß es wie heute und kann mich genau an diese Situation erinnern. Und ich überschreite fast nie das Tempolimit beim Überholen! :-) Wobei mir inzwischen klar ist, dass ich diese Lektion nicht vorrangig zum Zwecke der zuverlässigen Einhaltung der Straßenverkehrsordnung erteilt bekam. Heute weiß ich, dass dieses beharrliche Nachfragen, dieses unbeirrbare, überzeugte Bohren, einen hohen Wert an sich darstellt. In einem Dialog hinterlässt es oft einen starken Eindruck und vermittelt tiefe Einsichten. Und wenn Sie die Artikel in dieser neuen Januar-Ausgabe lesen, werden Sie Beiträge finden, in denen diese Beharrlichkeit für die Autoren zu einem eindrucksvollen Wandel oder zu einem Aufbruch in eine neue Lebenssituation geführt hat.

Wir als Redaktion können Ihnen berichten, dass auch wir diesen Aufbruch mit Ihnen und für Sie vollzogen haben. Das von vielen mit Spannung erwartete neue Design wurde mit viel Liebe und Feingefühl, aber auch mit grenzenloser Geduld und Beharrlichkeit kreiert und zahllose Hürden dabei überwunden. Aber das ist nicht alles. Zumindest für unsere Abonnenten in Deutschland gibt es ab diesem Monat eine Neuerung, die viele Leser/innen begrüßen werden: Auf vielfachen Wunsch stellen wir Ihre Abonnements auf eine in Deutschland übliche unbefristete Laufzeit um. Wir werden Ihnen nicht mehr wie bisher drei Erneuerungsscheine beim Ablauf der Jahresfrist zusenden, sondern stattdessen einmalig eine Rechnung mit allen Zahlungsangaben, die Sie dann bitte innerhalb der benannten Frist begleichen können. Selbstverständlich können Sie wie gehabt zu jedem Zeitpunkt Ihr Abonnement kündigen, was wir aber angesichts der positiven Entwicklungen natürlich nicht hoffen. Wir planen, in Zukunft auch die Abonnenten innerhalb der EU in dieses neue System einbeziehen zu können. Doch wir bitten um Verständnis, dass wir die gegenwärtigen Veränderungen vorerst noch mit einem hohen Maß an Sorgfalt und Wachsamkeit begleiten müssen, bevor wir weitere Schritte unternehmen können. So wünschen wir Ihnen, dass Sie die positiven, belebenden, erneuernden Wirkungen der Beharrlichkeit in diesem neuen Jahr erfahren können!

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