Editorials
Wenn die Christliche Wissenschaft erklärt, die Materie sei in Wirklichkeit leblos, träge, gefühllos, läßt sie die Tatsache nicht unbeachtet, daß gewisse Formen der Materie sehr lebendig, sehr empfindlich zu sein scheinen — vor allem gegen Schmerzen. Ein Beispiel dafür ist der menschliche Körper.
Kann ein Übeltäter gebessert werden? Kann das menschliche Gemüt eines Verbrechers geläutert, mit Gedanken von Wahrheit und Liebe neu ausgerüstet und er selbst in einer Gesellschaft, der er Unrecht zugefügt hat und von deren Gerechtigkeitssinn er verurteilt wurde, rehabilitiert werden? Die Bibel gibt jedem Übeltäter Hoffnung auf Vergebung. Sie läßt G ott sprechen und sagen: „Wenn sich.
Lieber.
Geistige Liebe ist dynamisch, denn sie ist der unmittelbare Ausdruck G ottes, des allmächtigen G emüts oder der göttlichen L iebe. Jede Eigenschaft der L iebe, die wir pflegen und zum Ausdruck bringen, ist „ G ott mit uns“, ja der Beweis unseres Einsseins, oder unserer Einheit, mit dem schöpferischen P rinzip.
Mrs. Eddy schreibt: „Nichts und etwas sind Wörter, die einer genauen Definition bedürfen.
Wenn sich ein Schaf verirrt hat, schaut es gewöhnlich recht kläglich drein. Es spürt, wie sehr es seinen Hirten braucht, aber es sieht ihn nirgends.
Ich möchte gern ein Erlebnis mit Ihnen teilen. Ich bin dreizehn Jahre alt, und von meinem dritten Lebensjahr an habe ich die christlich-wissenschaftliche Sonntagsschule besucht.
Die Christliche Wissenschaft heilt. Ein Blick auf die Zeugnisse in dieser Ausgabe des Herolds versichert dem Leser, daß die Christliche Wissenschaft nicht nur seelisch, sondern auch körperlich gesund macht.
Hören, horchen, gehorchen. Diese Wörter haben dieselbe sprachliche Wurzel.
Die Christliche Wissenschaft offenbart G ott als das vollkommene, unendliche G emüt und den Menschen als das vollkommene Ebenbild oder die vollkommene Widerspiegelung dieses Gemüts. Aber wie die meisten von uns den Menschen sehen, scheint er sowohl materiell wie geistig zu sein und Leben und Tod, Krankheit und Gesundheit, gute Beweggründe und schlechte Beweggründe, L iebe und Haß usw.