Editorials
Johannes sagte von dem Christus, der göttlichen Idee, die Jesus veranschaulichte: „Wie viele ihn aber aufnahmen, denen gab er Macht, Gottes Kinder zu werden, die an seinen Namen glauben. “ Joh.
In einer Zeit turbulenter gesellschaftlicher Umwälzung, in der viele nicht weiterwissen, weil ihr Leben keine Richtung hat, und in der Verbrechen zunehmen, ist es für uns unumgänglich, sich beständig dem göttlichen P rinzip zuzuwenden und zu erkennen, wie die Herrschaft des P rinzips im täglichen Leben demonstriert werden kann. Die Christliche Wissenschaft lehrt, daß G ott allein den Menschen regiert, denn der Mensch ist das Bild und Gleichnis G ottes, der Ausfluß des göttlichen G emüts.
Wohl jeder wird dem beipflichten, daß man erst denken und dann handeln sollte. Wir tun jedoch gut daran, uns zu fragen, wann wir mit diesem Denken beginnen sollten, besonders bei unvorhergesehenen Ereignissen, wenn sofortiges, offenbar instinktives Handeln notwendig zu sein scheint.
Die biblische Lehre, daß der Mensch G ottes Gleichnis ist, enthält große Wahrheiten, denen wir unsere Aufmerksamkeit schenken müssen, denn wenn der Mensch G ottes Gleichnis, Sein Ebenbild ist, muß er gottähnlich sein. Sein Charakter muß all die Eigenschaften seines Schöpfers aufweisen, und nicht eine darf fehlen.
Die diesjährige Hochschulversammlung (28. , 29.
Wie dankbar können wir sein, daß die Christliche Wissenschaft uns befähigt, uns und andere von Krankheit, Mangel und Kummer zu heilen ! Doch diese Wissenschaft hat eine weitaus tiefere Bedeutung als die, das materielle Dasein besser zu gestalten, so wichtig dies auch sein mag. Ihre wirkliche Mission besteht darin, die Menschheit aus dem Traum vom Leben in der Materie zur Wirklichkeit des G eistes und des geistigen Universums der Schöpfung G ottes zu erwecken.
Um durch die Christliche Wissenschaft Herrschaft über die menschlichen Begrenzungen zu demonstrieren und die Leiden des menschlichen Körpers zu heilen, muß man mit dem richtigen Begriff beginnen, nämlich, daß G ott unendlicher G eist und der Mensch das geistige und vollkommene Kind G ottes ist. Allein dieser Begriff ist es, der einen befähigt, die Möglichkeit zu erfassen, über die Grenzen der Sterblichkeit hinaus vorzudringen und sein Freisein von Sünde, Krankheit und Tod zu beweisen.
Der menschliche Sinn hält die Sucht, materielle Güter anzuhäufen, um ein angenehmes L eben besonders für die späteren Jahre sicherzustellen, sowohl für Weisheit als auch für eine Tugend. Jemand, der die menschliche Kundwerdung von wahrer Substanz, der Substanz des G eistes, zu würdigen und zu schätzen weiß, wird im allgemeinen ganz natürlich Sparsamkeit walten lassen, ob es sich dabei nun um finanzielle Rücklagen oder um irgendeine andere Form notwendiger materieller Versorgung handelt.
Seit der Entdeckung der Christlichen Wissenschaft im Jahre 1866 sind materielle Begrenzungen in ständig zunehmendem Maße verschwunden. Der Flugverkehr hat sich entwickelt, und durch die Erfindung des Telefons, Rundfunks und Fernsehens haben sich im Grunde genommen unmittelbare Kommunikationsmöglichkeiten über große Entfernungen ergeben.
Als Mose die Kinder Israel ermahnte, den Gesetzen ihres G ottes zu gehorchen, beschrieb er ihnen die schrecklichen Folgen, die jeder Ungehorsam gegen diese Gesetze mit sich bringen würde, wie auch den reichen Lohn für Gehorsam. Er faßte das Wesentliche seiner Ausführungen in den denkbar einfachsten Worten zusammen: „Ich nehme Himmel und Erde heute über euch zu Zeugen: Ich habe euch Leben und Tod, Segen und Fluch vorgelegt, damit du das Leben erwählst und am Leben bleibst, du und deine Nachkommen.