Editorials
Bei zwei verschiedenen Gelegenheiten vernahmen jene, die um Christus Jesus versammelt waren, deutlich den Segen: „Dies ist mein lieber Sohn. “ Matth.
Die Menschen scheinen ihr ganzes L eben lang zwischen Glauben und Furcht hin und her geworfen zu werden, zwischen dem Impuls des Glaubens, der sie lenkt und vorwärtstreibt, und der hemmenden Wirkung der Furcht, die sie verwirrt und manchmal lähmt und hindert. Ist dieses ständige Hin und Her zwischen Fortschritt und Rückschritt, zwischen aufkeimender Hoffnung und deprimierendem Zaudern unvermeidlich? Die Christliche Wissenschaft Christian Science; sprich: kr’istjən s’aiəns.
Was kann die Zukunft der Menschheit vorausbestimmen? Die materielle Annahme, die sich auf die Naturwissenschaften gründet, oder die Prophezeiung der Heiligen Schrift, die sich auf die Offenbarungen der göttlichen W ahrheit gründet? Zur Zeit werden große Entwicklungen auf biologischem, psychologischem, technologischem und therapeutischem Gebiet vorausgesagt. Diesen zufolge sollen die Menschen Herrschaft über ihre Umgebung ausüben und ihre zukünftige Entwicklung bewußt steuern können.
Mrs. Eddy sagt: „Selbstaufopferung ist der Weg zum Himmel.
Disziplin kann positiv oder negativ ausgelegt werden, je nachdem, wie man auf ihre Forderungen reagiert. Die Verkehrsregeln, die eine Einschränkung zu sein scheinen, können auch als ein Schutz und das Recht, weiterzugehen, angesehen werden.
Einsamkeit ist ein selbstgeschaffenes Traumerlebnis des sterblichen menschlichen Gemüts. Sie bedeutet Niedergeschlagenheit, ein Leben, das der frohen Verbundenheit mit Freunden und Familienmitgliedern ermangelt und dem es weitgehend an der beglückenden Befriedigung fehlt, die mit dem Geben und Nehmen der Liebe kommt.
Gesundheit ist ein Zustand mentaler Ganzheit, ein uns innewohnendes Gefühl der Gegenwart und Einheit des Guten. Harmonie und Gesundheit sind wirklich ein und dasselbe, und sie werden zum Bestandteil unseres Lebens, wenn wir G ott verstehen lernen und etwas von unserer Untrennbarkeit von Ihm erfassen.
Im Gegensatz zu der allgemein üblichen Auffassung lehrt die Christliche Wissenschaft, daß Herrschaft im wahren oder wissenschaftlichen Sinne niemals über Menschen, sondern über den Irrtum ausgeübt wird und daß das Mittel, wodurch solche Herrschaft erlangt wird, die Wahrheit ist. Ganz gewiß kann weder physische Gewalt noch irgendeine der abwegigen Methoden des sterblichen menschlichen Gemüts die Wurzel alles dessen, was falsch und irreführend ist, zerstören, nämlich den Glauben an die Wirklichkeit des Sinnenzeugnisses.
Gedanken, die ihren Ursprung in G ott haben, sind wahr, weil G ott W ahrheit ist. Und Wahrhaftigkeit ist von Frieden begleitet, weil Friede zu G ott gehört.
Solange wir sehen, hören und fühlen, schmecken und riechen, sind wir uns der materiellen Welt bewußt, sind von ihr beeindruckt und halten uns selbst für einen Teil davon. Wir können auch nicht umhin, uns der Befürchtungen und Hoffnungen bewußt zu sein, die das Denken der Welt an die Materie gefesselt halten, wir können nicht umhin, physische Bewegung fälschlicherweise als Leben und sogenannte biochemische Vorgänge als die Quelle der Intelligenz anzusehen.