Editorials
Wie Johannes berichtet, gingen von der Zeit an, wo Christus Jesus sagte: „Der Geist ist's, der da lebendig macht; das Fleisch ist nichts nütze“ (Joh. 6:63), „seiner Jünger viele hinter sich und wandelten hinfort nicht mehr mit ihm“.
„ Weib , sei los von deiner Krankheit!“ (Luk. 13:12.
„ Du sollst keine anderen Götter neben mir haben“ (2. Mose 20:3).
Wenn die Macht der Christlichen Wissenschaft lediglich menschlich wäre, könnte sie nicht die große Zahl von Heilungen bewirkt haben, wie es seit ihrer Entdeckung durch Mary Baker Eddy im Jahre 1866 geschehen ist. Solch eine Macht liegt nicht im Bereich menschlicher Mittel.
Die Propheten waren Instrumente der Gottheit, Wortführer G ottes. Sie besaßen geistige Erkenntnis, die sie befähigte, die Tatsachen des G eistes zu erfassen.
Studenten der heutigen Zeit, die einen christlichen Glauben vertreten, mögen feststellen, daß ihr Glaube herausgefordert wird. Die Herausforderung mag in Gestalt eines Vernunftschlusses an sie herangetragen werden und folgende Form annehmen: Nur das ist Wissenschaft, was alles in Frage stellt.
Hilfe ist dort, wo wir sind, denn der Urquell aller Hilfe ist eine allumfassende Gegenwart: der allwirkende G ott. Und doch scheint sich einer der Instinkte der menschlichen Natur darin zu zeigen, daß man Hilfe zu bekommen versucht, indem man vor dem Problem davonläuft.
Es gibt einen Begriff vom Menschen, der sich auf das gründet, was sichtbar, aber nicht wirklich ist. Es gibt einen anderen Begriff, der sich auf das gründet, was wirklich ist, obgleich es nicht sichtbar in Erscheinung tritt.
Was auch immer ein Mensch zu unternehmen plant, er bemißt die Ratsamkeit und Zeitgemäßheit des Schrittes nicht nur nach dem, was er als seine allgemeine Situation erkennt, sondern auch danach, wie sich ihm aus seiner Perspektive die Zukunft darbietet. Wenn seine Ansichten von den materiellen Sinnen geformt werden, werden sie sich innerhalb der Begrenzungen der materiellen, sterblichen Lebensauffassung bewegen mit ihren Ungewißheiten, bedrückenden Einflüssen und verborgenen Befürchtungen.
Der Apostel Paulus sagte: „Wir sehen nicht auf das Sichtbare, sondern auf das Unsichtbare. Denn was sichtbar ist, das ist zeitlich; was aber unsichtbar ist, das ist ewig“ (2.