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Editorials

Reines Bewußtsein

Eine Definition von „Bewußtsein“ lautet zum Teil: „Ein Gemüt; ein einzelnes gedankliches Leben. “ Die Christliche Wissenschaft beschreibt den Menschen als ein individuelles Bewußtsein, nicht aber als ein unabhängiges Gemüt.

Die Macht der Mutterschaft Gottes

Während meines ersten Jahres als Lehrer war ich Zeuge eines Beispiels für die Macht der mütterlichen Eigenschaften, wenn sie im menschlichen Leben betätigt werden. Ein Junge, der in seiner Klasse in Schwierigkeiten geraten war, beschrieb diesen Vorfall einer Gruppe von Freunden auf dem Schulhof.

Unseren Nächsten lieben

Um einander zu lieben, müssen wir einander verstehen; und dazu ist es nötig, daß wir zuerst einmal uns selbst verstehen — wer wir sind, welches unser Lebenszweck ist und wie wir diesen Zweck erfüllen können. Dann werden wir fähig sein, unseren Nächsten wirklich zu verstehen.

Das verborgene Manna

Wer überwindet, dem will ich zu essen geben von dem verborgenen Manna“ (Offenb. 2:17), verhieß der Apostel Johannes denen, die „den Namen Christi [genannt]“ haben.

Unsere Einstellung zur Berufstätigkeit

Ob es sich nun um ein kleines Heim oder ein großes Haus handelt, um ein Geschäft oder eine Fabrik, eine Schule oder eine Kirche, es gibt Arbeit, die getan werden muß; Arbeitsplätze müssen ausgefüllt werden, Probleme müssen gelöst und Anforderungen gemeistert werden. Ob nun unser Anteil groß oder klein erscheint, wichtig oder unbedeutend, wir haben ein Amt inne.

Gelegenheit

Der Wert des menschlichen Lebens — sein Glück, seine innere Kraft, seine Befriedigung — hängt in hohem Maße davon ab, inwieweit der einzelne die Gelegenheiten wahrzunehmen vermag, die sich ihm bieten, um sein Verlangen zu erfüllen, etwas zu vollbringen, um seine Fähigkeiten erfolgreich einzusetzen und so seinen Wert für sich selbst und andere zu beweisen. Selbst die Zuversicht, die sich auf die rein menschliche Auffassung gründet, daß es einem nie an Gelegenheiten zum Gutestun fehlen wird, befreit das Denken.

Die Jugend und ihr Beitrag für die Menschheit

Die Welt schaut auf die Jugend und erwartet von ihr neue Beiträge für die Entwicklung der menschlichen Kultur in den Wissenschaften und in der Kunst. Man erwartet, daß sich die Türen des Denkens neuen Ausblicken auf das Leben öffnen, man erwartet, daß sich Talente in größerem Umfange zeigen werden, und man erwartet, daß eine befreite Intelligenz die Menschheit auf bisher noch undeutliche oder unbekannte Pfade des Wissens führen wird.

„Von ganzer Seele“

Wenn wir im Herbst auf die roten Blätter oder im Winter auf die kahlen Zweige schauen, die sich gegen den Schnee abheben, warum schauen wir? Was sehen wir? Das Warum bestimmt das Was, denn der Beweggrund beim Sehen lenkt den Blick. Wenn wir nicht über unsere Schritte hinaussehen wollen, mögen wir nur bemerken, daß das Rot existiert oder daß der Schnee fällt.

Die Ganzheit Gottes

Die Grundlage der Christlichen Wissenschaft beruht auf ihrer Lehre vom Wesen G ottes, des göttlichen P rinzips. Die prägnante Definition von G ott finden wir auf Seite 465 und in einer anderen Fassung auf Seite 587 des Buches „Wissenschaft und Gesundheit“ von Mary Baker Eddy.

Keine zerstörerische Tätigkeit

Die Christliche Wissenschaft stellt aufsehenerregende Behauptungen auf, doch ein jeder, der ihnen zustimmt und ihren Wahrheitsgehalt begreift, findet sich in heiliger Verbundenheit mit der göttlichen Macht. Eine solche Erklärung ist die, daß, da G ott der einzige Schöpfer ist — und „Schöpfer“ deutet auf schöpferische oder konstruktive Tätigkeit hin — es in Wirklichkeit kein zerstörerisches Wirken geben kann.

Die Mission des Herolds

„... die allumfassende Wirksamkeit und Verfügbarkeit der Wahrheit zu verkünden ...“

                                                                                                                            Mary Baker Eddy

Nähere Informationen über den Herold und seine Mission.