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Die Macht des Unendlichen

Aus der September 1963-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Die Auferstehung Christi Jesu lehrt uns, daß das Göttliche und Unendliche nicht im Irdischen und Endlichen eingeschlossen werden kann. Das leere Grab war mehr als ein Platz. Es veranschaulichte das geistige Freisein von der Knechtschaft des Bösen und der Sterblichkeit — dem Wesenskern alles Endlichen —, eine Freiheit, die alle Menschen erlangen müssen. Nur die tatsächliche Vergeistigung des Denkens durch die Christusähnlichkeit bringt diese Freiheit. Das Endliche gibt stets dem Unendlichen Raum. Dies ist die Auferstehung.

Wir lernen über das Unendliche durch die Christliche Wissenschaft, lernen, daß Gott unendlicher Geist ist, der allen Raum erfüllt, unsterbliches Leben entfaltet, das göttliche Gesetz durchführt und Seiner Schöpfung die furchtlose Freiheit des sündlosen Seins verleiht. Und der wirkliche Mensch, Gottes Gleichnis, spiegelt die Unendlichkeit wider und alles, was diese einschließt.

Wir lernen auch durch die Christliche Wissenschaft, daß diese herrlichen Wahrheiten die Falschheit und Unwirklichkeit des Endlichen enthüllen: der Materie, der Unwissenheit, des Raumes, der Zeit, der materiellen Gesetze, der Sünde, der Krankheit und des Todes, ebenso wie des grausamen Mangels an Gerechtigkeit, dem man in der menschlichen Gesellschaft begegnet. Es muß erkannt werden, daß dies endliche Begriffe sind, die Jesus als unwahr bewies.

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