Editorials
Mary Baker Eddy, die Offenbarerin der Christlichen Wissenschaft, definiert ihren Begriff des Menschen Jesus auf Seite 589 ihres Lehrbuches „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ mit den folgenden Worten: „Jesus. Der höchste menschliche, körperliche Begriff von der göttlichen Idee, die den Irrtum rügt und zerstört und die Unsterblichkeit des Menschen ans Licht bringt.
Der menschliche Charakter mag inkonsequent und unberechenbar erscheinen, doch kann das nicht von der Natur des wahren Menschen, des Ebenbildes G ottes, gesagt werden. Sein Charakter wird von seinem Schöpfer bestimmt, dessen Ausdruck er ist.
Wir sollten unser geistiges Verständnis nie geringschätzen. Was wir besitzen, genügt für die Anforderungen des Augenblicks, und das ist alles, was nötig ist.
Der Psalmist erklärte (Ps. 130:7, 8): „Israel, hoffe auf den Herrn! denn bei dem Herrn ist Gnade und viel Erlösung bei ihm, und er wird Israel erlösen aus allen seinen Sünden.
Mit Bezug auf das christlich-wissenschaftliche Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ schreibt die Verfasserin Mary Baker Eddy in dem Buche selbst (S. 559): „Leset dieses Buch von Anfang bis zu Ende.
Viele sehnen sich nach Familienleben. Ihnen bedeutet es Sicherheit, die Gewißheit unwandelbarer Liebe, die Freude gegenseitigen Gedankenaustausches, gemeinsamer Vergnügungen, und sicheren Willkommens.
Mary Baker Eddy, die Entdeckerin und Gründerin der Christlichen Wissenschaft, erwähnt in ihren Schriften sehr oft die Wissenschaft des Seins. Daher sucht ein jeder Anhänger bei seinem Studium besser zu verstehen, was „Sein“ eigentlich bedeutet, und wie ein solches Verständnis des Seins zu ihm selbst in Beziehung gebracht werden kann.
In der Wüste war Christus Jesus versucht zu glauben, daß Brot sein Hauptbedürfnis sei. Seine Erwiderung auf die Suggestion des Bösen, daß er Steine in Brot verwandle, sollte als eine bleibende Berichtigung der menschlichen Annahme dienen, daß etwas Materielles jemals ein Hauptbedürfnis der Menschen sein kann.
Das wahre Sein kennt kein Alter und keinen Tod. Alles ist G eist — es gibt keine Materie; daher kann es keine chemischen Vorgänge oder Wandlungen geben, die Verfall und Auflösung hervorrufen.
Christus Jesus erkannte, daß der Weg der Erlösung von den Übeln des Fleisches und von aller Materialität auf dem Verstehen und der wissenschaftlichen Erhaltung der wahren Selbstheit des Menschen als des Sohnes G ottes beruhte. Er suchte die Menschen dazu zu veranlassen, Anspruch auf diese Sohnschaft zu erheben und sie zu beweisen.