
Editorials
Im Laufe seiner dreijährigen Mission heilte Christus Jesus die Kranken, erweckte er die Toten und reformierte die Sünder. Sein Heilungswerk war endgültig.
Durch das Studium der Christlichen Wissenschaft lernen wir verstehen, daß der wirkliche und einzige Mensch, den G ott erschaffen hat, die Freiheit des göttlichen G emüts widerspiegelt. Wir lernen verstehen, daß das Sein oder die Existenz nicht materiell, sondern geistig ist.
In der Christlichen Wissenschaft ist der Christus gleichbedeutend mit W ahrheit, und wir haben biblische Autorität für diese Behauptung. Sagte Christus Jesus nicht (Joh.
Moderne Erfinder haben den Bereich der menschlichen Unternehmen in solcher Weise erweitert, wie man es früheren Zeiten kaum geträumt hätte. Menschen erheben sich meilenweit über die Erde oder eilen mit großer Geschwindigkeit über ihre Oberfläche dahin.
„ Was “, fragte Pilatus, „ist Wahrheit?“ (Joh. 18:38.
Das Leben ist nicht etwas, das kommt und geht, denn L eben ist G ott, und jedes lebende Wesen existiert im L eben und zeugt von einem ewig bewußten Schöpfer. Die Christliche Wissenschaft offenbart die bleibende Gegenwart alles dessen, das wirklich lebt.
Das christlich-wissenschaftliche Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ von Mary Baker Eddy ist untrennbar verbunden mit der Bibel. Die Christlichen Wissenschafter suchen die geistige Bedeutung der Bibel, die klar in den Lehren der Christlichen Wissenschaft dargelegt wird.
In ihrem Buch „Anfangsgründe der göttlichen Wissenschaft“ schreibt Mary Baker Eddy (S. 9): „Die geistige Kraft eines wissenschaftlichen, rechten Gedankens ohne unmittelbare Anstrengung, ohne gesprochene oder selbst gedachte Beweisführung, hat oft eingewurzelte Krankheiten geheilt.
Es ist von größter Wichtigkeit, die Grundlagen der Christlichen Wissenschaft immer im Auge zu behalten. Dies ist notwendig, um sicher und gut bauen zu können.
Die Einstellung der Christlichen Wissenschaft betreffs des Problems der Sünde ist zugleich einzigartig und wirksam. Diese Wissenschaft, die sich auf die Vollkommenheit G ottes und des Menschen gründet und auf die folgliche Falschheit des sterblichen Daseinsbegriffes, untergräbt die eigentlichen Grundlagen des Bösen.