Editorials
Als Jesus bei seiner Pilgerfahrt auf Erden durch die Wüste der menschlichen Annahmen wanderte, bezeichneten die Früchte des G eistes den Pfad, auf dem er gewandelt war. Er zeigte die Schönheit und Kraft des Christus, so daß, wo er auch immer hinging, Heilung und Wiedergeburt ihn begleiteten.
Der Mensch weiß, was gut für ihn ist. Er weiß es, weil G ott es weiß.
Auf Seite 469 des Buches „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ schreibt dessen Verfasserin Mary Baker Eddy: „Wir können nur ein G emüt haben, wenn dieses eine unendlich ist. Wir begraben den Begriff der Unendlichkeit, wenn wir zugeben, daß, obwohl G ott unendlich ist, das Böse in dieser Unendlichkeit eine Stätte hat, denn das Böse kann keine Stätte haben, wo doch aller Raum von G ott erfüllt ist.
Die menschlichen Wesen besitzen einen geistigen Sinn, die Fähigkeit, G ott zu verstehen; und es ist die Gegenwart dieses geistigen Sinnes im menschlichen Bewußtsein, was die Menschen befähigt, göttliche Kraft auszudrücken. Christus Jesus lehrte seine Nachfolger, die Herrschaft über das Böse auszuüben, die dem Bewußtsein, das mit dem Guten erfüllt ist, zusteht; und er erwartete von ihnen, daß sie seine Werke noch übertreffen würden.
Das Streben, im wahren Sinne des Wortes, ist nichts Unrechtes, sondern im Gegenteil eine Tugend. Die Christliche Wissenschaft vernichtet nicht das Streben.
Die Christliche Wissenschaft schließt keinen Kompromiß mit alkoholischen Getränken. Mary Baker Eddy sagt in ihrem Buch „Vermischte Schriften“ (Miscellaneous Writings, S.
Wenn wir der Wahrheit in unserm Denken Aufnahme gewähren und ihr gestatten, unser Bewußtsein zu beherrschen, so findet ein völliger Wandel in unsern Denkvorgängen statt. Christus Jesus verglich diese Umwandlung mit der Veränderung, die durch den Einfluß der Hefe im Brotteig bewirkt wird, und wodurch das Brot leicht und schmackhaft wird.
Der unsterbliche Mensch ist gänzlich von G ott abhängig, und er weiß es. Er hat unendliche Kraft, Stärke und Existenz, die völlig von seiner göttlichen Quelle abgeleitet sind, und er freut sich über sein Verständnis dieser Tatsache.
In ihrem Werk „Vermischte Schriften“ (Miscellaneous Writings, S. 382) sagt Mary Baker Eddy: „Im Jahre 1895 verordnete ich, daß die Bibel und das christlich-wissenschaftliche Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ auf diesem Planeten den Pastor aller christlich-wissenschaftlichen Kirchen darstellen sollten.
In der ganzen menschlichen Geschichte ist nie ein eindringlicheres Schreien zu G ott erhoben worden als der Menschheit unendliches Sehnen nach Gerechtigkeit. Dieser unauslöschliche Wunsch ist wie eine Vorahnung von der Gegenwart der göttlichen Ordnung des Seins, worin G ott, das Gute, allerhaben regiert, und Gerechtigkeit und Billigkeit die ewigen Wirklichkeiten des Daseins sind.