
Editorials
In der Bibel finden wir Freude mit Weisheit, Wissen, Gehorsam, Sanftmut, Licht in Verbindung gebracht. Ohne diese mit Freude verknüpften Eigenschaften können wir nicht erwarten, geistig freudig zu sein.
Die letzte Strophe des Gedichts „Liebe” von Mary Baker Eddy enthält folgende Zeilen (Gedichte, S. 7): „Von Deiner göttlichen Liebe gespeist, leben wir; Denn die L iebe allein ist das L eben”.
Im 130 Psalm finden wir einige der ermutigendsten Worte, die je geschrieben wurden. Laßt uns besonders über die im 3.
Wenn Arbeiter in der christlich-wissenschaftlichen Bewegung je darauf stolz sein sollten, wie sie die ihnen besonders zugewiesene Arbeit tun, wird es für sie und für die Arbeit umso besser sein, je bälder sie diesen Stolz ablegen. Stolz ist eine Form von Selbstüberhebung, die die Sterblichen verleitet, sich die Weisheit, die Intelligenz und die Fähigkeit anzumaßen, die G ott allein gehören und nur Ihm zugeschrieben werden sollten.
Die Entdeckung des geistigen Wesens der Gesundheit ist in der Entdeckung der Christlichen Wissenschaft eingeschlossen, und je klarer wir die Beziehung zwischen Entdeckung und Beweis verstehen, desto befriedigender werden wir dies auf praktische Art dartun. Wenn das wahre Wesen der Gesundheit entdeckt ist, nimmt die Furcht vor der Krankheit ab, bis sie ganz verschwindet.
Das christlich-wissenschaftliche Heilverfahren ist wissenschaftlich, d. h.
Auf Seite 71 in „Miscellaneous Writings” erklärt Mrs. Eddy, daß „alle tatsächliche Ursächlichkeit die Allmacht, das allwissende G emüt, auslegen muß” Geistige Ursächlichkeit ist von der Allmacht und Allwissenheit G ottes, des Guten, untrennbar.
Von Geschlecht zu Geschlecht haben die Sterblichen gefragt: Woher kam das Böse? Was ist sein Ursprung? Selbst diejenigen, die in der Christlichen Wissenschaft die Allheit und Allgegenwart des Guten einigermaßen verstehen gelernt haben, sind wohl schon durch das sogenannte Problem des Bösen verwirrt worden. Laßt uns über die oben erwähnte erste Frage: Woher kam das Böse? nachdenken.
Viele, die die Opfer des Lasters sind, sehnen sich, von der erniedrigenden Last frei zu werden. Und viele, die sogenannten harmlosen Sünden frönen, sehnen sich ebenso nach dauernder Befreiung.
Auf Seite 494 in „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” lesen wir einen Satz, der als Inschrift auf den Wänden vieler christlich-wissenschaftlicher Kirchengebäude benützt ist, und der schon unzähligen Menschen Hilfe und Ermutigung gebracht hat. Dieser Satz von Mary Baker Eddy, der Entdeckerin und Gründerin der Christlichen Wissenschaft, lautet: „Die göttliche L iebe hat immer jede menschliche Notdurft gestillt und wird sie immer stillen”.