Editorials
Als Antwort auf die Frage: „Was ist G ott?” auf Seite 465 in „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” schreibt Mary Baker Eddy: „ G ott ist unkörperliches, göttliches, allerhabenes, unendliches G emüt, G eist, S eele, P rinzip, L eben, W ahrheit und L iebe”. Da G ott unendlich ist, ist Er das All und daher Einer.
Das Wort Versorgung schließt alles in sich, was G ott, der G eist, dem Menschen und dem Weltall verleiht. Es bedeutet die volle Offenbarwerdung G ottes, des unendlichen Seins.
Als Johannes der Täufer Jesus kommen sah, ehe der Meister von ihm im Jordan getauft wurde, sagte er: „Siehe, das ist Gottes Lamm, welches der Welt Sünde trägt”,— Worte, die nie aus der Weltgeschichte ausgelöscht werden. Wollte Johannes mit diesen Worten sagen, daß der menschliche Jesus dieses Wunderbare tun werde — der Welt Sünde wegnehmen? Nein, nur der Christus, den Jesus erklärte und bewies, konnte es tun.
Auf Seite 353 in „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” schreibt Mrs. Eddy: „Vollkommenheit liegt der Wirklichkeit zu Grunde”.
Vollständigen Mangel an den Dingen, die für das menschliche Dasein nötig sind, haben wohl verhältnismäßig wenige. Tatsächliches Verhungern z.
In den Lehren der Christlichen Wissenschaft ist die Wichtigkeit oder der Wert geistiger Kraft überall betont. So schreibt Mrs.
In der öffentlichen Presse liest man heutzutage viel von militärischer Räumung und Wiederbesetzung — Abrüstung und Neurüstung — aber wenig über Entweltlichung, obwohl nur in ihr alle Kriegsprobleme ihre entgültige Lösung finden können. Diese Tatsache wird Schülern der Christlichen Wissenschaft immer klarer, und wenn sie darüber nachdenken, erinnern sie sich wohl, daß Mary Baker Eddy auf Seite 10 in „Nein und Ja” erklärt: „Die Ausführbarkeit und Unbewegbarkeit der Christlichen Wissenschaft enthüllen die wahre Idee,— nämlich, daß die Mißklänge der Erde nicht die Wirklichkeit des G emüts in der Wissenschaft des Seins haben; und diese Idee — die die Sterblichen der Sinnlichkeit entkleidet und vergeistigt — weist, wie die Magnetnadel auf den Pol, alle Hoffnung und allen Glauben auf G ott hin, da sie sich auf Seine Allmacht und Allgegenwart gründet”.
Zu den durch die Offenbarung der Christlichen Wissenschaft über die Menschheit ausgegossenen göttlichen Segnungen gehört die Belebung menschlicher Zwecke. Die Christliche Wissenschaft bringt das Trauerlied Hiobs: „Meine Tage sind vergangen; meine Anschläge sind zerrissen, die mein Herz besessen haben”, zum Schweigen.
Als Mrs. Eddy schrieb (Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift”, S.
Der durch die Christliche Wissenschaft geweckte geistige Sinn sieht die wichtige Frage des Unterhalts vom rechten Standpunkt aus und wartet darauf, die Menschheit von dem falschen, unsicheren Sinn von Unterhalt, der sie zu beherrschen sucht, zu befreien. Menschliche Probleme finden ihre Lösung, wenn die Grundlage des Unterhalts verstanden wird.