
Editorials
In den achtziger Jahren erfüllen wir zweifellos mit großer Geschwindigkeit eine Prophezeiung der sechziger Jahre: die Welt wird zu einem weltumspannenden „Dorf“. Kriegerische, politische und wirtschaftliche Ereignisse haben Tausende von Menschen über ihre nationalen Grenzen getrieben.
Einige Zeitgenossen haben festgestellt, daß die Medizin für viele Menschen fast die Bedeutung einer Religion für dieses Zeitalter der fortgeschrittenen Technologie bekommen hat. Nun gibt es ein Medikament, das seinen Benutzern angeblich eine besondere „Kommunion“ verspricht — eine Art „neuzeitliche“ Erlösung, für die man keine Opfer bringen muß.
Kennzeichnend für einen wahren Christen ist, daß er sich durch göttliche Gnade über Ärger zu erheben vermag. Durch G ottes heilende, errettende Gnade meisterte Christus Jesus sogar den bösartigen Zorn, der die falschen Beschuldigungen gegen ihn schürte, wie auch die Versuche, ihn zu töten.
Millionen haben im vergangenen Jahr am Fernsehschirm das sich entfaltende Drama von Flugzeugentführungen durch Terroristen verfolgt. Und viele haben dabei von einem Gefühl der Machtlosigkeit gesprochen.
Offenbar war Nikodemus von dem wundervollen heilenden Wirken Christi Jesu tief beeindruckt. Er war Mitglied des Hohen Rats in Jerusalem und hatte wohl großen Einfluß auf diejenigen, die ihm zuhörten.
Wir leben in einer Welt, die in vieler Hinsicht immer kleiner zu werden scheint. Die fantastischen Fortschritte auf dem Gebiet der Kommunikation machen es möglich, daß die Menschen in einem Teil der Welt über die Ereignisse auf der anderen Seite der Welt im gleichen Augenblick informiert werden, in dem die anderen diese Ereignisse erleben.
Christus Jesus wies seine Nachfolger an zu wachen. Im Unterschied zum Militär richtet sich das christliche Wachen auf das Denken.
Überall in der Welt — von Poole in Dorset, England, bis zu Lake Stevens in Washington und Scott Depot in West Virginia in den Vereinigten Staaten — gibt es Kinder, die bereit sind, sich zu den Nachfolgern Christi Jesu zu zählen. Diese jungen Menschen lernen, daß G ottes Macht heilt.
Wir sehnen uns alle danach, geliebt und umsorgt zu werden — nach einem sicheren Hafen, wo wir Frieden und Ruhe finden können. Besonders in Zeiten der Anfechtung, Versuchung und Abgespanntheit suchen wir diesen sicheren Ort.
Als meine Frau und ich eines späten Vormittags von einem New Yorker Hotel abreisen wollten, schien es, als ob einfach zu viel auf einmal getan werden müßte und wir zu wenig Zeit dafür hätten. Außerdem überfielen meine Frau plötzlich heftige Schmerzen.