Skip to main content Skip to search Skip to header Skip to footer

Es gereicht mir zur größten Freude, meinen innigen Dank auszusprechen...

Aus der Oktober 1910-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Es gereicht mir zur größten Freude, meinen innigen Dank auszusprechen für die Wohltaten, die ich durch die Christian Science empfangen habe und immer noch empfange. Hierselbst, in dem schönen Berlin, hat uns die göttliche Liebe einen reichen Tisch gedeckt, und viele lernen täglich diese wundervolle Wahrheit kennen, durch die wunderbaren Heilungen und den segnenden Einfluß, den die Christian Science mit sich bringt. Während der letzten zwei Jahre habe ich so manchen Beweis von Gottes liebender Fürsorge erhalten, und bin dazu geführt worden, mich vom Sinn zur Seele zu wenden.

Ich möchte von einem Erlebnis sprechen, das ich im Sommer 1908 hatte, da es für mich ein überzeugender Beweis war, daß Gott eine allgegenwärtige Hilfe in Zeiten der Not ist. Eines Morgens erwachte mein Töchterchen mit derartigen Halsbeschwerden, daß sie nicht schlucken konnte. Sie hatte hohes Fieber und einen Ausschlag am ganzen Körper. Ich war sehr besorgt und telegraphierte sofort an eine Vertreterin der Christian Science, die außerhalb wohnte. Der Zustand der Kleinen besserte sich sogleich, und sie konnte bald aufstehen. Am folgenden Tag erfuhr ich, daß ein Kind im selben Hause an dem gleichen Übel erkrankt wäre, und daß ein Arzt dasselbe als eine ansteckende Krankheit bezeichnet hätte. Es wurde medizinische Behandlung erteilt, und das Kind lag vier Wochen lang zu Bett, mein Töchterchen jedoch keinen Tag. Später, nachdem sie schon hergestellt war, umherlief und sich eines ausgezeichneten Appetits erfreute, klagte sie über Schmerzen im Genick und in den Füßen. Ich bat wieder um Beistand, und diesmal kam unsre liebe Freundin sogleich zu uns und nahm das Kind mit nach Hause, aufs Land. Dies war am Freitag, und am folgenden Sonntag besuchte ich sie. Nach einstündiger Fahrt wurde ich am Bahnhof von freudigen Gesichtern begrüßt; das Kind jubelte vor Freuden und Gesundheit.

Ich bin sehr dankbar gegen Gott für all diese Segnungen — danke dem ewigen Leben, der Wahrheit und Liebe für die einer harrenden Welt zuteilgewordene Offenbarung der Wahrheit. Dankbarst gedenke ich unsrer lieben Führerin, Mrs. Eddy, und hoffe, mich jeden Tag des empfangenen Segens würdiger zu erweisen.

Bitte anmelden, um diese Seite anzuzeigen

Sie erlangen vollständigen Zugriff auf alle Herolde, wenn Sie mithilfe Ihres Abonnements auf die Druckausgabe des Herold ein Konto aktivieren oder wenn Sie ein Abonnement auf JSH-Online abschließen.

Wenn Sie mehr Inhalte wie diese erforschen möchten, können Sie sich für wöchentliche Herold-Nachrichten anmelden. Sie erhalten Artikel, Audioaufnahmen und Ankündigungen direkt per WhatsApp oder E-Mail. 

Anmelden

Mehr aus diese Ausgabe / Oktober 1910

  

Die Mission des Herolds

„... die allumfassende Wirksamkeit und Verfügbarkeit der Wahrheit zu verkünden ...“

                                                                                                                            Mary Baker Eddy

Nähere Informationen über den Herold und seine Mission.