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Es drängt mich, von dem herrlichen Erfolg meines vorjährigen Aufenthaltes...

Aus der Juni 1911-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Es drängt mich, von dem herrlichen Erfolg meines vorjährigen Aufenthaltes in Stuttgart zu berichten. Im voraufgehenden Winter und besonders gegen das Frühjahr hin fühlte ich mich sehr matt und elend und befand mich in einem traurigen Gemütszustand. Schon vor zwei Jahren wurde ich durch die Erklärungen einer Anhängerin der Christian Science mit großem Vertrauen für diese Lehre erfüllt und durfte verschiedene segensreiche Erfahrungen in meiner Familie sowie an mir selber machen. Leider verfiel ich aber wieder in große Zaghaftigkeit. Schließlich fühlte ich mich ganz schwach und elend, und zu diesem Schwächegefühl gesellten sich starke Rückenschmerzen, die mir das Gehen fast unmöglich machten. In meiner Hilflosigkeit schrieb ich an die erwähnte Scientistin, ob sie mir nicht helfen wolle. Sie antwortete, ich solle sofort kommen, was ich auch gleich Tags darauf in Begleitung einer Freundin tat. Die ärztliche Diagnose meines Zustandes lautete dahin, daß die Schmerzen durch eine hartnäckige Form von Rheumatismus verursacht würden, und dieser sowohl wie die allgemeine Entkräftung könnten nur durch absolute Ruhe und viel Schlaf allmählich gehoben werden. Mir wurde dann im Sinne der Christian Science Beistand erteilt. Schon am nächsten Tage waren die Schmerzen fast ganz vergangen, und am zweiten Tage verschwand auch die letzte Spur. Ebenso trat zusehends körperliche und geistige Frische an Stelle der Müdigkeit.

Eine weitere freudige Erfahrung durfte ich durch die Christian Science machen, indem ich von einem jahrelangen Furchtgefühl vor zahnärztlicher Behandlung befreit wurde. Ich ging jetzt den gefürchteten Weg im vollen Vertrauen auf die Allmacht Gottes, mit dem trostreichen Wort im Sinn: „Fürchte dich nicht, Ich bin mit dir”, und die Angst wurde von dem Gedanken an die allgegenwärtige göttliche Liebe verdrängt. Während der Operation war ich mir der Unwirklichkeit der Materie so klar bewußt, daß neun Zähne ohne das geringste Furcht- und Schmerzgefühl gezogen werden konnten. Diese herrlichen Resultate in gesundheitlicher Beziehung sind es aber nicht allein, die mich zu diesem dankbaren Bekenntnis veranlassen, sondern ich möchte ganz besonders hervorheben, daß mir keine andre Lehre in so klarer und einfacher Weise den Weg zum Guten und Wahren gezeigt hat — zur Freude und zum Glück des Lebens und endlich zu dem hohen Ziel, Christus-ähnlich zu werden. Aus vollem Herzen teile ich daher das innige Dankgefühl aller Anhänger der Christian Science für Mrs. Eddy.

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