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Vor einigen Jahren hörte ich durch liebe Freundinnen von der Christian Science...

Aus der Juni 1911-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Vor einigen Jahren hörte ich durch liebe Freundinnen von der Christian Science und sah, daß die Wahrheit in jeder Beziehung umwandelnd wirkt. Meine Freundinnen waren gesund geworden, während sie früher viel zu leiden hatten. Daraus schöpfte ich Hoffnung, diese Lehre würde auch mir helfen und mich Gott näher bringen. Mein Vertrauen zur Christian Science ist reich belohnt worden, und ich danke Gott von Herzen für dieselbe. Das Studium von Jesu Lehren und das treue Bemühen, die verstandene Wahrheit praktisch anzuwenden, brachte mir das Bewußtsein von Gottes Nähe und väterlicher Fürsorge. Allmählich entfaltete sich meine geistige Freiheit. Meine Ansichten über viele Dinge änderten sich, und Gott wird mir weiter beistehen, damit ich wachsen möge im Glauben an die Erfüllung Seiner Verheißungen. Vorigen Sommer hat mir die Wahrheit oft dazu verholfen, falsche Zustände, die sich behaupten wollten und bisweilen sehr wirklich schienen, zu überwinden. Oft stellten sich die früheren Schwächezustände ein. Diesmal wandte ich mich Gott zu, im Vertrauen, daß ich in Ihm Hilfe finden würde, wenn ich Seinen Geboten willig folgte und den wahren Menschen widerzuspiegeln suchte, wie ihn uns Jesus in seinen Lehren und seinem Lebenswandel offenbarte. Ich hielt fest an Gottes Wort — daß wenn wir Ihn im Geist und in der Wahrheit anbeten, uns geholfen wird — und ging meinen täglichen Beschäftigungen nach, mit Gottes Hilfe die oft wiederkehrende Schwäche überwindend.

Auch für einen andern schönen Beweis von der göttlichen Liebe und Allgegenwart möchte ich danken. Ich mußte früher alljährlich zum Zahnarzt, da ich keine guten Zähne hatte, und ging noch zwei Jahre nach meinem Bekanntwerden mit der Christian Science zu ihm, um nachsehen zu lassen. Zu meiner großen Freude fand er von da ab nichts mehr zu tun. Er aber wunderte sich sehr darüber.

Für all diese Segnungen danke ich Gott und gedenke dankbaren Herzens der lieben Mrs. Eddy, durch deren treue Arbeit mir dieselben zuteil geworden sind. Eine ihrer Ermahnungen half mir ganz besonders, nämlich, daß man nur das Reine und Vollkommene in Gedanken haben solle, denn nur dann würden wir uns der Nähe und Vollkommenheit Gottes bewußt, der nur Gutes und Vollkommenes in uns bewirkt.

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