Mit dankbarem Herzen möchte ich von den Segnungen erzählen, die mir und meiner Familie durch die Christliche Wissenschaft zuteil geworden sind.
Vor vier Jahren erkrankte unser dreiviertel Jahre alter Knabe an einer Lungenentzündung und wurde von einem Arzte dagegen behandelt. Eine liebe Bekannte und Nachbarin, die seit Jahren mit der Kinderpflege vertraut war und der unser Kleiner sehr am Herzen lag, bat uns, ihr das Kind in Pflege zu geben. Wir wußten nicht, daß sie eine Christliche Wissenschafterin war, hatten aber volles Vertrauen, daß das Kind bei ihr in guten Händen und in besserer Pflege sein würde, als dies neben unsern Geschäftspflichten möglich gewesen wäre. So gaben wir unsre Zustimmung, daß sie für das Kind tun sollte, was sie selbst für das Beste hielt. Sie bat nun einen ausübenden Vertreter der Christlichen Wissenschaft um Beistand. Am nächsten Tage fand ich den Kleinen bedeutend besser; das Fieber hatte ihn verlassen, und als der Arzt tags darauf kam, konnte er die Besserung, die eingetreten war, kaum fassen. Der Knabe war geheilt.
Ich drang dann in die Frau ein, da ich überzeugt war, daß etwas Außergewöhnliches geschehen sei, und wollte wissen, was es war. Sie gab mir den Herold und andre Schriften über die Christliche Wissenschaft zu lesen, was zur Folge hatte, daß ich den Vertreter für mich selbst um Beistand anging Während der vierzehn Tage des erteilten Beistandes empfand ich ein solches Wohlgefühl, daß ich auf allen Straßen hätte ausrufen mögen: „Bekennet, daß der Herr Gott ist!” Ich konnte wieder meine tägliche Arbeit ohne Schmerzen verrichten und ohne Furcht alles genießen, was auf dem Markt zu haben war. Meine Niedergeschlagenheit, verbunden mit großer Müdigkeit, verschwand, meine verhärteten Muskeln wurden wieder geschmeidig, Verdauungsstörungen, Appetitlosigkeit und ein rheumatisches Leiden wurde gehoben, ein langjähriger Ohrenfluß heilte, und ein Leistenbruch, mit dem ich seit zwölf Jahren behaftet gewesen war, machte mir keine Beschwerden mehr.
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