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Vorwort zur deutschen Übersetzung*

Aus der Oktober 1912-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


[Beginnend mit dieser Nummer richtet sich der Herold nach der Terminologie, die in der deutschen Übersetzung von „Science and Health“ zur Anwendung kommt. In dem folgenden Vorwort zu genannter Übersetzung werden die neuen Ausdrücke des näheren besprochen.— Die Redaktion.]

Viele Jahre lang war es der feste Entschluß der Verfasserin von „Science and Health with Key to the Scriptures“, ihr Lehrbuch über die Christliche Wissenschaft nur in der englischen Sprache erscheinen zu lassen, nachdem auf ihre Anordnung hin ein Teil dieses Buches ins Deutsche übersetzt worden war. In Wissenschaft und Gesundheit spricht Mrs. Eddy (S. 115) von der „Unzulänglichkeit materieller Ausdrücke für metaphysische Behauptungen, und [der] daraus folgenden Schwierigkeit metaphysische Ideen so auszudrücken, daß man sie einem jeden Leser verständlich machen kann, der die Christliche Wissenschaft, so wie sie in meiner Entdeckung zutage tritt, nicht persönlich demonstriert hat,” und sie sah die weiteren Schwierigkeiten voraus, die sich bei einer Übersetzung dieser metaphysischen Ideen von einer Sprache in die andre ergeben würden. Daher war sie der Ansicht, daß es besser für den Schüler sein würde, Wissenschaft und Gesundheit im Original zu lesen und so einen klareren Begriff von der Lehre zu gewinnen, als es ihm durch das Studium einer Übersetzung möglich sein würde, die die ursprüngliche Kraft und Reinheit ihrer Offenbarung der Wahrheit nicht entsprechend zum Ausdruck brachte.

Als Mrs. Eddy jedoch im Lauf der Zeit sah, wie sich die Christliche Wissenschaft unter den deutsch sprechenden Nationen ausbreitete, und unter welchen Schwierigkeiten sich viele Deutsche mühten, ein Verständnis ihrer Lehren zu erwerben, schenkte sie schließlich den unablässigen Bitten um eine deutsche Übersetzung Gehör, in der weisen Überlegung, daß es besser wäre, den Deutschen eine offizielle Übersetzung zu geben, die allgemein angenommen werden könnte, als viele teilweise Übertragungen inoffiziellen Charakters in Umlauf zu lassen, die nur zur Verwirrung des Schülers führen konnten. Demgemäß schrieb Mrs. Eddy am 31. März 1910 an ihren Verleger wie folgt:

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