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Voll aufrichtiger Dankbarkeit möchte ich hier Zeugnis ablegen für die Hilfe,...

Aus der Oktober 1912-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Voll aufrichtiger Dankbarkeit möchte ich hier Zeugnis ablegen für die Hilfe, die mir durch die Christliche Wissenschaft zuteil wurde. Ich war vier Jahre lang nerven- und gemütsleidend. An der Arbeit und an meinen häuslichen Pflichten, die mir vorher eine Lust waren, hatte ich jede Freude verloren, und dieser traurige Gemütszustand lastete auch auf meinen lieben Angehörigen, so daß niemand, der unser sonst so glückliches Familienleben kannte, diese Veränderung begreifen konnte. In der ersten Zeit fand ich vorübergehende Besserung durch Wasser- und Luftkuren; doch nach und nach verloren auch diese ihre Wirkung, und alle Lebensfreude und aller Lebensmut war dahin.

Doch als die Not am größten, war Gottes Hilfe am nächsten. Durch einen Freund unsrer Familie hörten wir von der Christlichen Wissenschaft. Ich hatte kein Vertrauen, daß mir noch geholfen werden könnte, und nur auf inständige Bitten meines lieben Gatten, der darin den letzten Rettungsanker sah, enschloß ich mich, in der Christlichen Wissenschaft Hilfe zu suchen. Der Erfolg war nicht sofort da; doch durch die geduldigen Bemühungen einer freundlichen Vertreterin trat nach einigen Monaten die ersehnte Heilung ein, und ein Gefühl von Glück und Frieden kam in mein vorher so verzagtes Gemüt. Ich konnte wieder schlafen, arbeiten und meine Pflichten in Haus und Familie freudig verrichten. Das Gefühl des Glücks, das ich empfand, nachdem die düstern Schatten, die mein Gemüt so lange verdunkelt hatten, gewichen waren, kann ich mit Worten nicht beschreiben.

Außer der körperlichen Heilung empfinde ich auch dankbaren Herzens den unendlichen Segen, den die Lehre der Christlichen Wissenschaft, das Verständnis diesen wahren, schützenden Religion, in mein Leben gebracht hat. Mit Gottes Hilfe hoffe ich nach und nach ein höheres Verständnis zu erreichen, und die Wahrheit, die uns frei macht, ganz zu erkennen.

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