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Kirchennachrichten

Aus der Oktober 1913-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft

Korrespondenz


Aus Frankfurt a. M., Deutschland — Die zu unsrer Kirchenarbeit gehörende Abteilung zur Verteilung christlich-wissenschaftlicher Schriften wurde im Frühjahr 1910 eingerichtet und besteht aus einem Literatur-Verteilungskomitee, das sich aus vier Personen zusammensetzt, aus zwei Vorstandsmitgliedern und zwei Assistenten, einem Mann und drei Frauen, sämtlich Deutsche. Durch die Rührigkeit und den Takt dieser Mitarbeiter werden rasch Mittel und Wege zur Verbreitung der christlich-wissenschaftlichen Schriften geschaffen. Ein hiesiger Klub hat Abonnements auf den „Monitor“ und den „Sentinel“ sowie ein Exemplar von Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift von Mrs. Eddy angenommen. Die Christlichen Wissenschafter werden daselbst wie in allen Bibliotheken und fast in allen öffentlichen Instituten freundlich und höflich empfangen. Die Angriffe auf die Christliche Wissenschaft seitens der Presse haben sei 1910 bedeutend nachgelassen, obschon in den großen Tageszeitungen alles, was zu Gunsten unsrer Bewegung spricht, immer noch unerwähnt bleibt. Es gereicht mir zur Freude, über eine viel wohlwollendere Haltung seitens der Geistlichen der Staatskirche gegenüber der Christlichen Wissenschaft berichten zu können. Mehrere hervorragende Geistliche im westlichen Deutschland haben öffentlich auf die Christliche Wissenschaft hingewiesen als auf eine Religion, die Kranke heilt. Auch ist die Christliche Wissenschaft in eine Irrenanstalt gedrungen und hat daselbst durch den Herold bereits in einem Fall Heilung bewirkt.

Christlich-Wissenschaftliche Schriften sind während des Jahres 1910 an vierzehn, während des Jahres 1912 an fünfundzwanzig Stellen zur Verteilung gekommen, und zwar in acht Hotels, drei Pensionen, zwei Bureaus, zwei Bibliotheken, einem Speditionsgeschäft, bei zwei Zahnärzten, in einem Fremdsprachenzirkel und in zwei Cafés. Wissenschaft und Gesundheit wurde zwei Bibliotheken und einem Fremdsprachenzirkel zur Verfügung gestellt, der „Sentinel“ und der Herold zwei Bibliotheken, und das Buch „Life of Mary Baker Eddy“ drei Bibliotheken. Das Interesse für den „Monitor“ hat sich im Laufe des letzten Jahres sehr gesteigert. In den großen Lesezimmern der Bibliotheken, wo etwa vierhundert Personen täglich ein- und ausgehen, wird er so viel gelesen, daß die Blätter bisweilen ganz abgenutzt sind; und in einer Bibliothek fragen die Leute oft nach dieser Zeitung, ehe sie da ist. Wissenschaft und Gesundheit, der Herold und der „Sentinel“ sind in zwei Bibliotheken während des letzten Jahres eifrig gelesen worden, auch wurde der Herold des öfteren ausgeliehen. Das Buch „Life of Mary Baker Eddy“ hat ebenfalls einen ansehnlichen Leserkreis gefunden.—Korrespondenz.

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