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Durch die Heilung meiner Schwester von Gemütskrankheit auf dem Wege...

Aus der Januar 1914-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Durch die Heilung meiner Schwester von Gemütskrankheit auf dem Wege der Christlichen Wissenschaft hat unsre Familie unendlichen Segen empfangen, und wir alle, die wir diesen herrlichen Beweis der Wahrheit an ihr erleben durften, sind von ganzem Herzen dankbar dafür. Ich selbst, als ich die Gottesdienste der Christlichen Wissenschaft besuchte, empfand sehr bald den Frieden, den diese Kirche gibt, und von den Gedanken der Wahrheit, die ich mit heim nahm und aus der christlich-wissenschaftlichen Lektüre schöpfte, lernte ich sehr schnell Gebrauch machen. So habe ich in den letzten vier Jahren jedes Übel teils selbst teils mit Hilfe einer ausübenden Vertreterin überwinden können. Auch konnte ich durch das nun erlangte Verständnis von dem Wesen Gottes und des Menschen die Unwirklichkeit des Übels mehrfach demonstrieren, indem ich meinem Manne durch diese Wahrheit half. Seitenstiche, welche sich bis zur Unerträglichkeit gesteigert hatten, verschwanden während ich die Wahrheit für ihn erklärte. Mittelohrentzündung überwand er in anderthalb Tagen. Wenn Influenza und Schnupfen nicht im ersten Stadium wichen, so vergingen sie doch mit viel weniger heftigen Begleiterscheinungen und viel schneller als früher. So habe ich gelernt, in jeder Lebenslage mich ganz der göttlichen Liebe anzuvertrauen, und es ist mir dadurch täglich und stündlich reicher Segen zuteil worden.

Ich habe mich bemüht, die englische Sprache zu erlernen, um „Science and Health“ zu studieren, doch jetzt, im Besitze der deutschen Übersetzung, muß ich oftmals innehalten, um dankerfüllt unsrer geliebten und fürsorglichen Führerin zu gedenken, durch deren Werk es uns leicht gemacht ist, die Wahrheit zu erkennen und das Erbe der Gotteskindschaft anzutreten. Ich bemühe mich täglich, mehr in diese Lehre einzudringen und durch mein Leben meinen Dank zu beweisen.

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