Mein Bruder, der in Oberreichenbach, nicht weit von Frankfurt a.M. wohnt, wurde durch das Lesen des Herold sowie durch einige Erklärungen über die Christliche Wissenschaft von schwerem Lungenleiden geheilt. Im Winter 1910 war er sehr krank und elend und konnte seine Arbeit nicht verrichten. Er war schon mehrere Monate bettlägerig, als er von der Christlichen Wissenschaft hörte. Von den beiden Ärzten, die zu Rate gezogen wurden, erklärte der eine, ein Frankfurter, mein Bruder litte an Schwindsucht, während der Dorfarzt sagte, er würde nach einigen Monaten sterben, wenn er nicht in ein Sanatorium käme. Als er nun auf die Christliche Wissenschaft hingewiesen wurde, bat er um den Herold und erhielt zugleich einige Erklärungen. Dann fing er an zu lesen, suchte die für die Lektionspredigten angegebenen Bibelstellen auf und dachte über dieselben nach. Nach einigen Monaten war er geheilt und imstande, im folgenden Herbst seine schwere Feldarbeit zu tun. Einige Zeit darauf wurde er von seinem früheren Arzt untersucht, und dieser erklärte, daß seine Lungen ganz gesund seien.
Meine Mutter, die über die Heilung ihres Sohnes sehr glücklich war und sich infolgedessen mit der Christlichen Wissenschaft beschäftigte, legte ein Bruchband ab, welches sie achtundzwanzig Jahre getragen hatte, und konnte dann sehr schwere Arbeit tun, ohne jegliche Schmerzen zu verspüren, Unsre ganze Familie hat viele Segnungen empfangen, und wir alle sind sehr, sehr dankbar für die vielen Wohltaten, die uns durch die Christliche Wissenschaft zuteil worden sind.
Oberreichenbach i. Vogelsberg. Post Birstein, Deutschland.
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