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Noch selten in meinem Leben habe ich mit herzlicherer Freude eine Dankesbezeugung...

Aus der Januar 1914-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Noch selten in meinem Leben habe ich mit herzlicherer Freude eine Dankesbezeugung abgestattet als diejenige, die mir heute aus der Feder fließt. Ich habe in der Tat Gott für die Christliche Wissenschaft so unendlich viel zu danken und fühle mich ihrer geistvollen und edlen Verkünderin, Mrs. Eddy, so sehr zu Dank verpflichtet, daß ich nicht eher ruhig sein kann, als bis ich meinem übervollen Herzen hier öffentlich Luft gemacht habe.

Vor wenigen Monaten noch ohne jede Kenntnis von der Christlichen Wissenschaft als verbitterter Gottesleugner dahinlebend, auf welchen traurigen Standpunkt ich seit langen Jahren durch Beobachtungen und Erfahrungen aller Art gelangt war, namentlich aber durch das schreiende Unrecht und die Grausamkeiten, die ganz besonders an der armen Tierwelt im Namen der Wissenschaft begangen werden, und die Indifferenz seitens der offiziellen Kirche gegenüber diesem Mißstande, hat Gottes gnädige Führung mich zurückgeführt und mich wieder zu einem gläubigen und glücklichen Menschen werden lassen. Es war der Christlichen Wissenschaft vorbehalten, Sein Werkzeug hierzu zu sein, und ich danke Gott täglich aus tiefstem Herzensgrund für die Liebe, die Er mir erwiesen und den Weg, den Er mir gezeigt hat — den Weg in ein schönes Heim, das ich mit meiner lieben Frau in der Gemeinschaft der Christlichen Wissenschaft gefunden habe.

Ein sehr schwerer Anfall von Influenza hatte mich in der ersten Hälfte des verflossenen Februar heimgesucht, wobei besonders die Lunge und das Herz in bedenklichem Grade angegriffen waren. Die Sache hätte infolge längere Zeit dauernder vorheriger Überanstrengung mit geistiger Arbeit tags und nachts sehr leicht einen verhängnisvollen Ausgang nehmen können. Da folgte ich denn sehr gerne dem Rat meiner Frau, zu meiner Heilung die Verwendung einer ziemlich in unsrer Nähe wohnenden ausübenden Vertreterin der Christlichen Wissenschaft in Anspruch zu nehmen. Dazumal waren wir noch nicht Mitglieder der hiesigen Vereinigung, doch hatten wir schon kleinere Schriften über diese Lehre gelesen, die auch auf mich nicht ohne Eindruck geblieben waren, und da wir kurz zuvor die persönliche Bekanntschaft der genannten Vertreterin gemacht hatten, so suchten wir auch diesmal für diesen schweren Fall, wie bereits vorher in geringeren Krankheitsfällen, bei ihr um Hilfe nach, wobei unsrerseits jede anderweitige Anwendung vollständig unterlassen wurde und wir uns von materiellen Beziehungen fernhielten.

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