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Hiermit möchte ich meinen innigsten Dank aussprechen und von den großen...

Aus der Januar 1914-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Hiermit möchte ich meinen innigsten Dank aussprechen und von den großen Segnungen berichten, die mir die Christliche Wissenschaft gebracht hat. Es sind jetzt ungefähr vier Jahre her, seit ich zum erstenmal durch eine Freundin aus Amerika von der Christlichen Wissenschaft hörte. Ich bin dieser Freundin um so mehr zu Dank verpflichtet, als sie meine Einwendungen mit der größten Geduld beantwortete. Meine Gesundheit in den letzten zehn Jahren war eine sehr schlechte, ja sie wies solche Störungen auf, daß ich bisweilen täglich einen Nervenanfall hatte, manchmal zwei an einem Tage. Wegen der daraus entstehenden Schwäche war ich die meiste Zeit bettlägerig oder mußte wenigstens auf der Chaiselongue liegen. Ich habe viele Ärzte konsultiert. Jeder sagte etwas andres und jeder verschrieb etwas andres, aber nichts half. Außerdem litt ich an einem Angstgefühl, welches bei anbrechender Nacht eintrat und sich derartig steigerte, daß ich abends immer jemand bei mir haben mußte.

Von diesen traurigen Zuständen bin ich jetzt erlöst — allein durch das Studium von Wissenschaft und Gesundheit und durch das tägliche Bemühen, das Verstandene in die Praxis umzusetzen, denn ich habe keinen ausübenden Vertreter um Hilfe gebeten. Ich kaufte mir das Lehrbuch und trug es wie ein Kleinod heim, denn ich hatte schon viele wunderbare stellen aus demselben im Herold gelesen. Als ich aber mit dem Studium anfangen wollte, merkte ich (zur Zeit hatten wir noch nicht den Vorteil einer deutschen Übersetzung), daß meine englischen Kenntnisse dazu nicht ausreichten. Nur mit vieler Mühe und mit Hilfe des Wörterbuchs konnte ich das Buch lesen. Ich erkannte aber bald, daß die Christliche Wissenschaft uns ebensogut über Schwierigkeiten im Studium einer Sprache hilft wie beim Lösen andrer Probleme.

Ich könnte noch viel berichten über die Segnungen, die ich empfangen habe, nicht nur was körperliche Gesundheit betrifft, sondern auch in geschäftlicher Beziehung, und hierfür bin ich Gott tief dankbar. Auch danke ich unsrer verehrten Führerin, Mrs. Eddy, für die geistige Freiheit, die ich durch die Christliche Wissenschaft erlangt habe. Die Worte des Meisters: „Und werdet die Wahrheit erkennen und die Wahrheit wird euch freimachen”, sind an mir wahr geworden.

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