Im Frühjahr 1911 stellte sich bei nur eine Erkrankung des Zahnfleisches ein, ein Übel, das die Ärzte als sehr langwierig bezeichneten. Ich sollte mir, um weitere Fäulnis zu verhindern, mehrere Zähne ziehen lassen. Gleichzeitig litt ich an einem heftig auftretenden Halsübel und starkem Fieber.
Da ich schon viel von der Christlichen Wissenschaft gehört hatte, bat ich, im Vertrauen, daß mir durch dieselbe geholfen werden könnte, um Beistand aus der Ferne. In ganz kurzer Zeit war ich von den Halsschmerzen befreit, und das Fieber ließ bedeutend nach. Als mich am nächsten Tag eine ausübende Vertreterin besuchte und für mich arbeitete, ließen auch die Schmerzen im Munde nach, und ich konnte bereits eine Mittwochabend-Versammlung besuchen. Nach mehrmaligem Beistand war ich von meiner Krankheit völlig geheilt.
Seit etwa drei Jahren litt ich an gestörter Darmtätigkeit und mußte fast täglich etwas dagegen einnehmen. Auch dieses Übel wurde vollständig beseitigt. Von ganzem Herzen danke ich Gott für die Segnungen, die ich durch die Christliche Wissenschaft empfangen habe.
Tempelhof bei Berlin, Deutschland.
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