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Von tiefer Dankbarkeit erfüllt, möchte ich von dem reichen Segen sprechen,...

Aus der März 1914-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Von tiefer Dankbarkeit erfüllt, möchte ich von dein reichen Segen sprechen, welcher mir durch die Christliche Wissenschaft zuteil geworden ist. Sieben Jahre lang wurde ich von einem schweren Unterleibsleiden geplagt, zu dem sich, wie das wohl oft der Fall ist, ein Nervenleiden hinzugesellte. Dazu kamen ein Augenübel und andre Störungen. Ich suchte verschiedentlich Frauenkliniken auf und unterzog mich im Februar 1911 einer schweren Operation. Hierdurch wurde die Sache nur erträglicher, denn Gesundheit und Frieden erlangte ich nicht dadurch. Dann lag ich wieder an ähnlichen Leiden sowie an Blutungen und einem Blasenleiden schwer danieder. Zehn Wochen lang befand ich mich in einer traurigen Lage und rief wohl unzähligemal aus tiefer Not Gott um Hilfe an. Als ich dann glaubte genesen zu können, wurde mir der Bescheid, daß ich linksseitig operiert werden müßte, zugleich sollte der Blinddarm entfernt werden. Wie mir da zumute war, kann nur derjenige verstehen, der einmal derartiges durchgemacht hat.

Doch es kam anders. Durch Bekannte, die Christliche Wissenschafter sind lind von meiner Krankheit gehört hatten, wurde mir besserer Trost gegeben. Ich bekam Bücher und Herolde zu lesen. Damals konnte ich kaum aufrecht im Bette sitzen, doch nachdem ich einige der Schriften gelesen hatte, kam eine seltene Ruhe über mich. Der Herr, „der die Enden der Erde geschaffen hat”, wird auch dich erretten, sagte ich mir. Nachdem noch acht bis neun Wochen darüber hingegangen waren, wandte ich mich um Beistand an eine ausübende Vertreterin, die sich meiner sofort annahm. Wie erstaunt war ich, schon beim ersten Mal ein mit jedem Tage sich steigerndes Wohlbehagen und Glücksgefühl zu empfinden! Wie oft habe ich da von Glück und Freude gedrängt gesprochen: „Herr, wie sind deine Werke so groß!” Erstaunter als ich selbst aber waren meine Verwandten und Bekannten, denn es ging eine augenscheinliche Veränderung bei mir vor. Ich lernte so recht verstehen, daß Gott überall und immer da ist, wo wir Ihn suchen, und daß Er immer bereit ist, uns zu helfen, wenn wir uns in aufrichtiger, kindlicher Weise an Ihn wenden. Auch eine Blutvergiftung, welche am Schenkel auftrat und von welcher mir der Arzt sagte, ich würde einige Monate damit zu tun haben, wurde dank der Fürsorge und Liebe Gottes in vierzehn Tagen vollständig überwunden.

Es würde zu weit führen, all die kleineren Übel zu erwähnen, von denen ich befreit worden bin. Mein einziger Wunsch ist der, immer tiefer in die Wahrheit einzudringen, wie die Christliche Wissenschaft sie darlegt, um würdig und gerecht den Weg zu gehen, den uns Mrs. Eddy wieder gezeigt hat. Mein lieber Mann und ich sagen allen denen herzlichen Dank, die uns auf die Christliche Wissenschaft hingewiesen haben und von denen uns so viel Liebe und Treue zuteil geworden ist.

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