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Worte vermöchten meine Dankbarkeit für die Segnungen nicht auszudrücken,...

Aus der März 1914-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Worte vermöchten meine Dankbarkeit für die Segnungen nicht auszudrücken, die mir und den Meinen durch die Christliche Wissenschaft zuteil geworden sind. Meine Mutter war, nach Ausspruch eines Arztes, leberleidend und mußte infolgedessen öfters das Bett hüten. Sie konnte keine Nahrung zu sich nehmen und war genötigt, sich den ärztlichen Vorschriften zu fügen. Dieser Zustand lastete schwer auf uns allen, denn wir lebten in ständiger Angst, selbst in Zeiten, wo das Leiden nicht in akuter Form auftrat.

Im Jahre 1907 kam eine Schwester von mir, die sich zur Christlichen Wissenschaft bekennt, aus Kanada zu uns auf Besuch. Durch ihren Glauben und ihre Kindesliebe gelang es ihr, unsre Mutter zu veranlassen, keine Arznei mehr einzunehmen und von allein zu essen. Sie lehrte sie, nichts zu fürchten, außer sich gegen Gott zu vergehen. Unsre Mutter wurde in ganz kurzer Zeit geheilt, und jetzt, in ihrem dreiundachtzigsten Lebensjahr, erfreut sie sich eines guten Appetits sowie eines gesunden Schlafs. Im vorigen Jahr unternahm sie sogar eine lange Reise nach ihrer Heimat, wobei ihr der Beistand einer ausübenden Vertreterin zugute kam. Während sie nämlich früher das Fahren auf der Eisenbahn nicht aushalten konnte, verspürte sie bei dieser Gelegenheit keine Beschwerden.

Was mich betrifft, so bin ich von einer chronischen Krankheit geheilt worden, die mir schreckliches Leiden verursachte. Im Jahre 1911 tat mein Mann, der von einem akuten rheumatischen Leiden befallen wurde, seine materiellen Mittel beiseite und wandte sich Gott als letzter Zuflucht zu, nachdem er die Vorschriften seines Arztes befolgt hatte, ohne Linderung zu verspüren. Da aber unser Glaube, wie der des Petrus, nicht stark genug war, vermochten wir ihm nicht zu helfen und beschlossen daher, eine ausübende Vertreterin um Beistand zu bitten. Zur Verwunderung unsrer ganzen Nachbarschaft erhob sich mein Mann in kürzester Zeit von seinem Schmerzenslager und hat seither nichts von dem Übel verspürt, obgleich alle seine Freunde ihm einen Rückfall prophezeiten. Er ist daher jetzt, gleich uns, von der heilenden Wirksamkeit der Christlichen Wissenschaft überzeugt. Wir würden das Verständnis, das wir von dieser befreienden Wahrheit haben, nicht um alle materiellen Schätze dahingeben. Jeden Sonntag kommen die Mitglieder unsrer Familie zusammen, und wir halten gemeinsam den christlich-wissenschaftlichen Gottesdienst ab.

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