Wir sind jetzt schon drei Jahre mit der Christlichen Wissenschaft bekannt, und seitdem haben wir viele Segnungen empfangen, wofür wir herzlich dankbar sind. Eines Falles möchte ich besonders Erwähnung tun. Anfang November 1911 erkrankte mein Vater plötzlich an einem Unterleibsleiden. Da wir ziemlich weit entfernt von einem Vertreter der Christlichen Wissenschaft wohnen, wünschte der Vater den Arzt zu rufen, zumal seine Schmerzen unerträglich waren. Nach der Untersuchung erklärte der Arzt den Fall für bedenklich, da der Vater in hohem Alter sei, und gab uns wenig Hoffnung auf Besserung. Wir telegraphierten dann an einen ausübenden Vertreter in Zürich, der auch sofort kam und ihm liebevoll Beistand erteilte. Die Schmerzen ließen bald nach, und nach vier Wochen, während welcher Zeit der Vater meist aus der Ferne Beistand erhielt, war er vollständig geheilt. Er fühlt sich heute, nachdem er das achtzigste Lebensjahr überschritten hat, besser als je zuvor, und verrichtet noch viel Arbeit.
Wir sind glücklich, in einem Zeitalter zu leben, wo Jesu Lehren der Menschheit wiedergegeben worden sind, und streben nach mehr Licht in der Wahrheit. Unsre Dankbarkeit gegen Gott ist groß, desgleichen gegen unsre verehrte Führerin, Mrs. Eddy.
Fidaz-Flims, Kt. Graubünden, Schweiz.
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