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Christliche Klugheit

Aus der April 1914-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Oft wird einem Kranken, bei dem alle materiellen Mittel fehlgeschlagen haben, der Rat erteilt, mit der Christlichen Wissenschaft einen Versuch zu machen. Von diesem Schritt lassen sich jedoch viele abhalten, weil sie Ungünstiges über diese Lehre gehört haben oder gegen dieselbe voreingenommen sind. Wenn sich nun ein solcher doch dazu entschließt, um Beistand zu bitten, dann wird der Vertreter, der gelernt hat weise zu handeln, ihm die Sache nahebringen, ohne seinen Widerstand zu erregen. Dadurch führt er ihn auf den Weg zur Heilung.

Eine jüdische Frau wurde von einer ihrer Freundinnen dazu veranlaßt, einen Vertreter der Christlichen Wissenschaft wegen einer Krankheit, der die Ärzte nicht Herr geworden waren, um Hilfe zu bitten. Ihre ersten Worte waren: „Ich glaube nicht an Jesus und will nichts von ihm hören.” „Sie glauben aber an den Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs, nicht wahr?” fragte der Vertreter, und die Antwort darauf war: „Aber natürlich.” „Nun, das ist der Gott, der all unsre Gebrechen heilt, wie es in den Psalmen heißt”, sagte der Vertreter, und gleich zeigte die Frau Interesse und ihr Vorurteil war besiegt. Sie wurde von ihrer Krankheit geheilt.

In einem andern Fall ließ ein Mann, dem nach menschlichem Ermessen nicht mehr zu helfen war, einen Vertreter zu sich bitten. Er empfing ihn mit den Worten: „Sprechen Sie mir nicht von Gott, ich bin nicht religiös gesinnt.” „Möchten Sie nicht etwas über Wahrheit hören?” fragte der Vertreter. „Wahrheit, das Wort gefällt mir”, sagte der Mann, und der Vertreter ergriff die Gelegenheit, ihm zu erklären, daß die Wahrheit ihn heilen werde. Auch in diesem Fall war das Interesse des Patienten geweckt. Er erhielt Beistand und wurde geheilt.

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