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Es ist jetzt beinahe ein Jahr her, seit ich mich der Christlichen Wissenschaft...

Aus der April 1914-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Es ist jetzt beinahe ein Jahr her, seit ich mich der Christlichen Wissenschaft zugewandt habe, und ich werde es nie bereuen, denn ich bin durch dieselbe wieder gesund und glücklich geworden. Ich hatte schon seit fünfzehn Jahren ein Unterleibsleiden, zu welchem sich von Jahr zu Jahr mehr Übel zugesellten: Asthma, Husten, ein Nierenleiden, geschwollene Füße und ein Magenleiden, das mir die meisten Beschwerden verursachte. Seit 1908 hatte ich in Zwischenräumen von drei und vier Wochen fürchterliche Magenkrämpfe, zuletzt jeden Tag, und konnte keine feste Speise mehr vertragen. Verschiedene Ärzte, die ich befragt hatte, konnten mir nicht helfen, Medizinen verfehlten ihren Zweck, und ich war so heruntergekommen, daß ich keine Nacht mehr ruhig schlafen konnte. Mein Mann ging dann mit mir zu einem Spezialarzt. Dieser sagte mir, ich müßte mich einer Operation unterziehen, wenn ich wieder gesund werden wollte, denn die Krankheit werde schließlich mein Gemüt angreifen. Ich ließ mich aber nicht operieren, weil ich zu viel Furcht davor hatte. Ein andrer Arzt, dessen Bemühungen auch vergeblich waren, meinte, eine Seereise sei das einzige, was mir noch helfen könnte.

Eine Freundin riet mir, mit der Christlichen Wissenschaft einen Versuch zu machen, und gab mir zwei Hefte des Herold. Nachdem ich dieselben gelesen hatte, dachte ich: „Wenn das Wahrheit ist, was darin steht, dann kannst du auch wieder gesund werden.” Ich las die Hefte noch einigemal durch, dann stand es für mich fest, daß Gott, der Allmächtige, mich wieder gesund machen würde. Ich übergab meinen Fall einer ausübenden Vertreterin, die sich meiner liebevoll annahm und mir alles erklärte, was ich zu wissen wünschte. Ich benutzte jeden freien Augenblick zum Lesen der christlich-wissenschaftlichen Schriften und bat Gott um das richtige Verständnis. Mit allen Medikamenten wurde sogleich gründlich aufgeräumt. Als ich nach drei Wochen der Vertreterin sagte, ich wolle versuchen allein weiter zu arbeiten, war sie hocherfreut darüber. Ich hatte danach noch zweimal einen tüchtigen Rückfall, aber daran war immer nur meine Furcht schuld, welche noch nicht beseitigt war. In beiden Fällen wurde die Vertreterin benachrichtigt, und das Übel war nach zwei bis drei Tagen gehoben. Wir müssen wachsen und zunehmen in der Erkenntnis, und je mehr wir lesen und darüber nachsinnen, desto mehr Verständnis erlangen wir von der Wahrheit, die uns frei macht von aller Furcht und allem Übel.

Seitdem erscheint mir die Zukunft nicht mehr so schwarz wie früher, und bin viel glücklicher und hoffnungsfroher, denn ich weiß, das; Gott stets bei uns ist und die Seinen nicht verläßt. Ich danke Gott von Herzen für alle Beweise Seiner Liebe und für die Segnungen, die ich täglich in meiner Familie und an mir selber erfahren darf. Auch gedenke ich dankbaren Herzens Mrs. Eddys, der Entdeckerin und Begründerin der Christlichen Wissenschaft.

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