Skip to main content Skip to search Skip to header Skip to footer

Mit Dank gegen Gott möchte ich hiermit Zeugnis ablegen und von meiner...

Aus der Mai 1914-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Mit Dank gegen Gott möchte ich hiermit Zeugnis ablegen und von meiner wunderbaren Heilung berichten. Eines nachts erwachte ich mit eigentümlichen Schmerzempfindungen, die bald so heftig wurden, daß ich glaubte, von Verstand zu kommen. Zuerst waren die Schmerzen im Kopf, dann verbreiteten sie sich über das ganze Gesicht. Mein Mann und ich hielten fest an der Wahrheit, doch das Übel war so arg, daß wir nach einigen Tagen, als wir nicht allein damit fertig werden konnten, einer ausübenden Vertreterin der Christlichen Wissenschaft schrieben und sie um Beistand baten. Nach kurzer Zeit ließen die Schmerzen etwas nach, doch dann bildeten sich Geschwüre an allen Zähnen. Ich hielt mich ganz abgesondert von andern Leuten, doch eine Nachbarin, die trotzdem kam, war über mein Aussehen entsetzt und sprach von Blutvergiftung, denn nicht bloß das Zahnfleisch, sondern das ganze Gesicht hatte eine dunkle Färbung und war aufgeschwollen. Als mein Mann dies hörte, stellte sich große Furcht bei ihm ein, und was Furcht anstellen kann, zeigte sich hier, denn von dem Augenblick an steigerten sich die Schmerzen wieder so, daß wir noch in der Nacht der Vertreterin telephonieren mußten.

Von diesem Augenblick an trat eine überraschend schnelle Wendung zum Besseren ein. Die Geschwüre brachen eines nach dem andern auf; es war ganz schrecklich, wie die Ausscheidungen aus Mund und Nase erfolgten. Doch war ich nach mehrmaligem Beistand wieder ganz hergestellt. Arzt hatte ich keinen, aber allen Anzeichen nach handelte es sich um einen schlimmen Fall. Hier wurde mir aufs neue klar, was das Wort Gottes für uns tun kann.

Wer einmal in einer solchen Lage gewesen, der vermag seinen Dank nicht in Worten auszusprechen; er ruft mit dem Psalmisten aus: „Lobe den Herrn, meine Seele, und vergiß nicht, was er dir Gutes getan hat: der dir alle deine Sünde vergibt und heilet alle deine Gebrechen”. Ich bin Gott sowie auch unsrer verehrten Führerin, Mrs. Eddy, von Herzen dankbar für die Christliche Wissenschaft, desgleichen für alle Liebe und Wahrheit und den großen Segen, welchen unser ganzes Haus bisher erfahren durfte.

Bitte anmelden, um diese Seite anzuzeigen

Sie erlangen vollständigen Zugriff auf alle Herolde, wenn Sie mithilfe Ihres Abonnements auf die Druckausgabe des Herold ein Konto aktivieren oder wenn Sie ein Abonnement auf JSH-Online abschließen.

Wenn Sie mehr Inhalte wie diese erforschen möchten, können Sie sich für wöchentliche Herold-Nachrichten anmelden. Sie erhalten Artikel, Audioaufnahmen und Ankündigungen direkt per WhatsApp oder E-Mail. 

Anmelden

Mehr aus diese Ausgabe / Mai 1914

  

Die Mission des Herolds

„... die allumfassende Wirksamkeit und Verfügbarkeit der Wahrheit zu verkünden ...“

                                                                                                                            Mary Baker Eddy

Nähere Informationen über den Herold und seine Mission.