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Welch großer Segen mir schon in jeder Beziehung durch die Christliche Wissenschaft...

Aus der Mai 1914-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Welch großer Segen mir schon in jeder Beziehung durch die Christliche Wissenschaft zuteil geworden ist, läßt sich nicht mit Worten beschreiben. Je mehr ich diese wunderbar tiefe Religion kennen lerne, desto größer wird mein Dank und meine Bewunderung für Mrs. Eddy, die durch ihre Reinheit und Selbstlosigkeit befähigt war, der Welt aufs neue die Wahrheit vom geistigen Gesetz und von geistiger Ursächlichkeit zu geben, wie sie Jesus lehrte.

Ich war in früheren Jahren sehr viel leidend und hatte alle möglichen Spezialisten konsultiert, doch stets ohne dauernden Erfolg. Da wurde ich auch noch von andern Schicksalsschlägen heimgesucht, und in diesen Stunden der tiefsten Bekümmernis führte mich mein Weg zur Christlichen Wissenschaft. Ich sprach dann viel mit einer ausübenden Vertreterin. Obwohl mir bald klar war, daß ich hier Trost und Heilung finden könnte, wurde ich doch von manchen Zweifeln gequält. Mit unermüdlicher Liebe und Geduld beantwortete die Vertreterin meine Fragen und gab mir Aufklärung, so daß ich allmählich verstehen lernte, daß der Mensch als Ebenbild Gottes „göttliches Geschlechts” ist, wie Paulus sagt, und daß wir unter Gottes Schutz und Vorsehung nichts zu befürchten haben. Ich gab mir nun ehrliche Mühe, mein Denken und Handeln mit der Christlichen Wissenschaft in Einklang zu bringen; dennoch stellte sich nach etwa einem Jahr eines der alten Übel, Nervenschwäche verbunden mit wahnsinnigem Angstgefühl und Schwindelanfällen, wieder ein. Ich arbeitete gleich im Sinne der Christlichen Wissenschaft, konnte aber nicht allein fertig werden, und mußte daher die Vertreterin bitten, mir zu helfen. Nach zweimaligem Beistand war das Übel beseitigt, und ich bin seither gesund gewesen. Dies ist nun schon fünf Jahre her.

Auch bei meinem Sohn durften wir vor einigen Jahren eine schöne Demonstration erfahren. Es flog ihm eines morgens ein Fremdkörper ins Auge und verursachte ihm heftige Schmerzen. Da ich verreist war, ging er in seinem ersten Schrecken zu einem Arzt. Dieser konnte ihm aber nicht nur den Splitter nicht entfernen, sondern verletzte ihm noch den Augapfel. Nun bekam er natürlich noch viel heftigere Schmerzen. Da fiel es ihm ein, zu der Vertreterin am hiesiegen Ort zu gehen. Leider war dieselbe auch verreist, und so fuhr er zu einem Spezialarzt. Dieser behielt ihn gleich in seiner Klinik und sagte, daß eine derartige Verletzung mindestens sechs bis acht Wochen zur Heilung brauche, und es werde ihm zeitlebens eine Schwäche in den Augen bleiben.

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