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Mit dankbarem Herzen möchten wir die Segnungen bezeugen, die wir...

Aus der Oktober 1915-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Mit dankbarem Herzen möchten wir die Segnungen bezeugen, die wir durch die Christliche Wissenschaft empfangen haben. Solange ich meine Frau kenne, litt sie an Magenbeschwerden und deren Folgen, Ärztliche Hilfe bewirkte nur vorübergehend durch das Meiden mancher Speisen Erleichterung. Vor dreiundeinhalb Jahren, als uns ein achtjähriges Mädchen an Blinddarmentzündung starb, machte uns unsre Schwägerin auf die Christliche Wissenschaft aufmerksam und gab uns Herolde zu lesen. Zu jener Zeit, durch manche Erfahrung auf religiösem Gebiet enttäuscht und eingeschüchtert, wollte ich nichts von dieser neuen Lehre wissen; jedoch meine Frau las die Schriften. Im September 1912 wurde sie wieder schwer magenleidend und nervenschwach. Nach einiger Besserung ging sie nach Bern zu einer ausübenden Vertreterin und erhielt daselbst Beistand. Schon nach dem ersten Mal trat bedeutende Erleichterung ein, und nach vier Wochen war das Übel verschwunden. Sie hat seither keinen Rückfall gehabt.

Am Sylvester des gleichen Jahres erkrankte unser zweitjüngster Knabe an Blinddarmentzündung, und aus Furcht vor dieser heimtückischen Krankheit telephonierte ich an den Arzt; zu gleicher Zeit aber schrieb meine Frau einer ausübenden Vertreterin. Der Arzt bestätigte diese Krankheit und verordnete Medizin, von welcher wir aber dem Kinde nicht gaben, da es bald ruhig einschlief. Am 2. Januar kam der Arzt, das Kind zu besuchen, und konstatierte zu seiner Verwunderung, daß das Übel verschwunden war. Nun war auch ich überzeugt, daß Gott die Liebe ist, und fing an, in den Schriften fleißig zu forschen. Seitdem haben wir die Dienste keines Arztes in Anspruch genommen. Wohl haben sich öfters Krankheiten in der Familie eingestellt, doch wurden sie durch die Christliche Wissenschaft meist in den ersten Stadien überwunden.

Nur noch einen Fall möchte ich erwähnen. Im August 1913 aß unser elfjähriges Töchterchen eine Birne; darin war eine Biene, die das Kind stach. Im ersten Moment waren wir sehr erschrocken, besonders da es schon nicht mehr gut sprechen konnte. Meine Frau wollte sofort nach Bern zur ausübenden Vertreterin, aber ich sagte ihr, sie sei telephonisch schneller zu erreichen. Unsre Angst verschwand aber bald, denn wir waren überzeugt, daß die Allmacht Gottes, die unendliche Liebe allgegenwärtig ist, und wir suchten das Übel so gut wir es verstanden zu überwinden. Nach zwei Stunden war jede Gefahr vorüber, und die Geschwulst, die außen am Hals sichtbar gewesen, war gegen abend völlig verschwunden. Als das Köstlichste betrachte ich, daß ich heute nicht bloß glauben muß, wie früher, sondern, daß ich der göttlichen Wahrheit gewiß bin.

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