Wenn ich all der Segnungen gedenke, die ich durch die Christliche Wissenschaft empfangen habe, drängt es mich, mein Zeugnis abzugeben, da ich nicht weiß, wie ich sonst meiner Dankbarkeit Ausdruck geben soll, und weil jemandem vielleicht dadurch geholfen wird. Als ich zur Christlichen Wissenschaft kam, ging ich an Krücken, denn ich litt an einem Übel, das von der Arzneimittellehre als tuberkulöser Knöchel bezeichnet wird. Zwei Jahre war ich an Krücken gegangen und glaubte, es würde nie anders werden, da sich der Arzt in diesem Sinne ausgesprochen hatte. Ein größerer Knochen war nämlich auf operativem Wege entfernt worden.
Ich hatte dann Beistand im Sinne der Christlichen Wissenschaft, und zwar über ein Jahr lang, da sich die Heilung bei mir nicht sogleich bemerkbar machte. Jetzt bin ich froh, daß die Wiederherstellung eine langsame war, weil ich hierdurch zum Studium dieser Lehre angehalten wurde, während ich sonst, bei einer augenblicklichen Heilung, dieses Studium nicht so gewissenhaft betrieben hätte. Als Beweis für den gegenwärtigen Zustand möchte ich berichten, daß ich vergangenen Mai eine Fußtour unternahm und an einem Tage fast dreiundzwanzig Meilen bergauf und bergab ging, ohne bei meiner Rückkehr den geringsten Schmerz im Knöchel zu verspüren, ja ich war nicht halb so müde wie manche andre Teilnehmer an der Tour.
Ich kann für das praktische Verständnis von Gott, das ich durch die Christliche Wissenschaft erlangt habe, nicht dankbar genug sein.
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