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Mit einem Gefühl tiefer Dankbarkeit möchte ich den durch die Christliche Wissenschaft...

Aus der Oktober 1915-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Mit einem Gefühl tiefer Dankbarkeit möchte ich den durch die Christliche Wissenschaft empfangenen Segen bezeugen. Ich bin volle fünf Jahre ständig in ärztlicher Behandlung gewesen und habe in dieser Zeit keine schmerzfreie Stunde gehabt. Es schien, als sei ich von allen Leiden des Fleisches heimgesucht worden. Ich litt an Magenbeschwerden in akuter Form, und wenn ich etwas aß, was der vom Arzt vorgeschriebenen Diät nicht entsprach, stellten sich furchtbare Schmerzen ein. Die Speisen, nach denen mich am meisten verlangte, sollte ich nach Aussage des Arztes nie mehr essen können. Es hieß, ich hätte das Leiden geerbt, da mein Vater daran gestorben war. Ich trug auch fünf Jahre lang Augengläser und konnte ohne dieselben niemand über die Straße erkennen. Dazu kamen ständige Schmerzen im Rücken, verursacht durch ein besonderes Übel seit der Geburt unsres Kindes, sowie ein derartig nervöser Zustand, daß ich mich fürchtete, tags über allein zu Hause zu bleiben. Fünf Ärzte wurden zu Rate gezogen, keiner von ihnen brachte mir aber Hilfe. Als ich dann noch zu einem Spezialarzt ging, und dieser meinem Mann mitteilte, ich würde nie wieder gesund werden, verloren wir, wie man sich denken kann, allen Mut.

Damals nun wandten wir uns der Christlichen Wissenschaft versuchsweise zu. Nach dem dritten Beistand fing es an, besser mit mir zu werden, und diese Besserung schritt fort, bis jedes Übel verschwand. Das war vor vierundeinhalb Jahren, und seit der Zeit ist durch die Christliche Wissenschaft jeder in unsrer Familie entstehende unharmonische Zustand beseitigt worden. Unser kleiner jetzt neun Jahre alter Junge wurde von Ziegenpeter, Masern und andern Kinderkrankheiten geheilt; sie wurden sämtlich durch die Christliche Wissenschaft in ganz kurzer Zeit überwunden, während seine Spielgefährten wochenlang in ärztlicher Behandlung bleiben mußten.

Worte sind zu schwach, um meiner Dankbarkeit gegen Gott und mein Gefühl des Verbundenseins gegen Mrs. Eddy auszusprechen für den Frieden und die Freude, die diese gesegnete Wahrheit in unser Heim gebracht hat. Wir erkennen, daß wir, wie unsre Führerin sagt (Wissenschaft und Gesundheit, S. 4), „es unserm Meister schuldig [sind], seine Gebote zu halten und seinem Beispiel zu folgen; dies ist der einzig würdige Beweis unsrer Dankbarkeit für alles, was er getan hat.”

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